Wissen 2#
Ich habe heute einfach mal den Politikteil in der Zeitung gelesen und alle 2 MIntuten nachgefragt, da ist mir aufgefallen, dass Menschen immer über Wahlversprechen schimpfen.

Meine Frage ist:

Warum ist es so einfach Wahlversprechen nicht zu halten, und gibt es keinen Weg das zu ändern, ohne dass die Politiker an dem Ast sägen auf dem sie sitzen?

Danke
Melli




am 25.Aug 13  |  Permalink
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)

estrellafugaz am 26.Aug 13  |  Permalink
hey cooles Thema!:)
Also ich denk, es ist ziemlich einfach Wahlversprechen nicht zu halten, wenn man sich mal das ganze Blabla mit Steuersenkung und so anhört.
Klingt echt nett und die meisten wissen ja, dass es absolute Kacke bezüglich der Verwirklichung ist, aber wir können den Parteien und deren Mitgliedern ja schlecht vorschreiben:Bitte seit doch mal ehrlich.
Die könnten dann höchstens sagen: ich ziehe in Betracht, das und das zu tun, aber es wird nicht klappen, wegen dem und dem.
ein wenig zu übertreiben ist ja ok, weil man die Poltiker/Parteien dann als Volk damit unter Druck setzen kann endlich ihre Versprechen zu erfüllen (anäherungsweise). die meisten sind ja sowieso Standardwähler, dh. die hören nur halb zu und setzen aus Tradition? ein Kreuz bei "ihrer" Partei.
Aber bisschen mehr Einsicht und weniger Größenwahn wäre vielleicht nicht schlecht... ich sag nur: alle Jahre wieder...

samuel david herr am 27.Aug 13  |  Permalink
Zunächst mal ... Die Jauch-Sendung war hirnrissiger Stuß. Wie eigentlich jedesmal. Und wie eigentlich jedesmal kann man sich den hirnrissigen Stuß in der ARD-Mediathek ansehen, unabhängig von TV-Ausstrahlungen, wenn einem der Sinn unbedingt nach Lebenszeitverschwendung steht.

Nichtwählen ist als Form des Protestes gegen gleichförmige Politik in etwa so hilfreich wie Hungerstreik gegen Unterernährung.
Und das Ansehen der öffentlich-rechtlichen Variante von "Stern-TV" stellt in diesem Gleichnis den immer dünner werdenden Stuhlgang dar.


Wahlversprechen sind Werbung.
Werbung lügt. Das ist eine ihrer Kernaufgaben.

melliblog am 27.Aug 13  |  Permalink
Ich finde das ja schon irgendwie lustig... ich meine meine Cousine ist politisch engagiert, hat edle Vorstellungen, die sie gerne umsetzen würde. Ich nehme mal an viele Politiker dachten früher so, aber warum unterliegen sie dann ALLE dieser Maffiaartigen Lügerei... Ist das so wie bei Lehrern nur noch extremer? Die werden ja auch immer schlimmer desto länger sie ihren Stoff vor dummen Schülern erzählen müssen... Manchmal habe ich das Gefühl, dass Lehrer und Politiker zur Welt gebracht werden, wie das kleine Arschloch...nur mit den Worten " Es ist ein Politiker/Lehrer/Vollidiot."

(-Jetzt nur ein Lob an die 3 %Lehrer, die immer guten Unterricht machen, sich bemühen une vorbereiten und nicht alles erdenkliche versuchen, um den Schülern eine rein zu würgen-DANKE)

...Meiomei kann ich dazu nur sagen... Meiomei

samuel david herr am 27.Aug 13  |  Permalink
Keiner sagt, es sei leicht, diese Form von Verantwortung zu tragen ... da sind sich Politiker und Lehrer tatsächlich recht ähnlich .... beide Berufsgruppen sind für das Wohlergehen einer Vielzahl anderer Menschen verantwortlich bei in Relation zu den an ihre Leistung gestellten Erwartungen im Regelfall unzureichender Entlohnung ...

andererseits darf man sich nichts vormachen:
wer Politik als Berufung wählt, wählt damit auch das gezielte Verschleiern von Tatsachen und das vorsätzliche Lügen zu seiner Berufung. "Erfolg" hat man in der Politik nicht mit Aufrichtigkeit, sondern mit der Fähigkeit, möglichst massenkonform zu betrügen. Ohne Erfolg keinen Einfluß, ohne Einfluß keine Chance, etwas zu verändern.

Das ist AUCH die Schuld des Wählers, der zwar hohe Kompetenz und Durchsetzungskraft bei seinem Volksvertreter schätzt, bei jedem kleinen Fehler aber sofort nach dessen Enthauptung verlangt ... schon klar, warum keiner von denen jemals zugibt, Unrecht gehabt zu haben ... schon klar, warum es nahezu keinerlei Bereitschaft mehr gibt, sich auf Kompromisse im politischen Diskurs einzulassen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist .......
man stelle sich vor, Merkel täte öffentlich einen Gesetzentwurf der Linken loben oder gar Bereitschaft verkünden, diesen der eigenen Koalition gegenüber zu befürworten ... sie wäre politisch am Ende. Sowohl Medien als auch Stammtische würden sie rhetorisch in der Luft zerfetzen, die eigenen Parteifreunde gegen sie intervenieren, die Sponsoren verschreckt die Geldkimme zukneifen ...
selbst wenn es sich um einen überaus vernünftigen Gesetzentwurf handelte, der das Leben aller ein wenig verbessern würde ohne wesentliche Kosten für die Staatskasse.

Einen weiteren Löwenanteil am unflexiblen wie gleichförmigen Politikbetrieb hat der bei uns vorherrschende Fraktionszwang, der das Denken des vernunftbegabten Einzelnen zugunsten der lobbygesteuerten Parteilinie immer wieder aussetzt, verfassungswidrigerweise ... aber das is ne Geschichte für nen anderen Tach.

samuel david herr am 27.Aug 13  |  Permalink
???
Samma ... hat TamTam ihre Kommentare selbst gelöscht oder warst du das, Pinki?

melliblog am 27.Aug 13  |  Permalink
... anscheinend selbst gelöscht ... warum auch immer ...
alles Spinner hier ... ?! ^^

am 27.Aug 13  |  Permalink
(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)