Mittwoch, 28. August 2013
Die Essenz des Träumens
Manchmal frage ich mich warum ich so viel träume. Ich träume beim Einschlafen den ganzen Tagesablauf im schnell Durchgang und überlege mir ob ich etwas besser gemacht haben könnte, damit versuche ich mich an den Spruch " Mache nie im Leben zweimal die gleichen Fehler, die Auswahl ist groß genug." zu halten.

Dann schlafe ich erst mal mit einer Tagesphilosophie ein, und mein Kopf ist gefüllt mit Dunkelheit.
Irgendwann so um 3 rum erinnere ich mich dann immer an Dinge die ich sicher nicht vergessen darf, z.b. wenn ich unbedingt einen Abschnitt abgeben muss, dann träume ich davon, der Abschnitt wird zu einer rießen Folie, die ich gedanklich vor meine Tür hänge. Wenn ich dann am nächsten Morgen durch diese imaginäre Folie laufe, denke ich daran und erledige es sofort.
Das dauert nie allzu lang, weil ich ja eigentlich lieber schlafen will, als mich zu ermahnen gewisse Dinge nicht zu vergessen.

Ich schlafe danach wieder ein und morgens, zu immer unterschiedlichen Zeiten, Träume ich dann Diese Dinge, die manchmal überhaupt gar keinen Sinn machen, Dinge die meine Phantasie anregen. Aber auch Fragen die ich mir am Tag vorher nicht beantworten konnte werden nocheinmal gestellt. Manchmal komme ich zu einem Ergebnis, manchmal zu Philosophischen Sprüchen, die einen Sinn ergeben, jedoch nicht so gannz: " Der menschliche Geist entspricht einem Lichtschalter"
Ich glaube in der Nacht spinne ich immer etwas rum ^^ Irgendwie hatte ich aber trozdem recht.
Es macht mich verrückt eine Frage ohne Antwort zu haben doch noch schlimmer ist eine Antwort ohne Frage, dann weiß ich nämlich gar nichts mehr damit anzufangen, und warte auf die passende Frage... Tagsüber liegt in den meisten meiner Antworten ein Stück Optimismus, doch Nachts bereite ich mich sogar auf Enttäuschung vor, ich denke etwas realistischer mit einem hauch Pessimismus.

Wenn ich wach bin, träume ich auch. Tagträume... die Länge hängt davon ab wie viel ich sehen möchte von dem was ich verpasse. So sitze ich beim Abendessen 3 oder 4 Sekunden nur da, und überlege was mein Steak einmal war, ob es Kinder hatte, ob es gequält wurde. Oder ich überlege ob er/sie/es das auch essen wollen würde. Wenn ich aber Mittags im Geschichtsunterricht sitze, der eigentlich sicher ziemlich spannend sein könnte, nur die Lehrkraft einfach den Eindruck macht als hätte sie ein Regal an Schlaftabletten verschlungen, dann wander ich gedanklich aus, während ich zeichne/oder einfach blöd schaue, dann kann ich an jedem Ort der Welt sein, mich mit jedem menschen der Welt unterhalten, und das alles in full HD ^^

... Ich verarbeite mein Leben in Träumen, meine Vegangenheit, um meine Zukunft zu gestalten. Nur die Gegenwart ist selten ein Traum, sie ist zu hart für die meisten.