Donnerstag, 31. Oktober 2013
Unter einer Brücke
Es war nicht der Mond, der sich im ruhigen Wasser vor uns spiegelte, es waren die großen Firmengebäude, in denen das Licht noch brannte, auch wenn vermutlich keiner mehr in ihnen war. Das Graffiti an den Brückeneden bestand aus falen Farben und dunklen schwarzen Schriftzügen, die kein Mensch lesen konnte. Seine wärme floss durch mich wie ein Tropfen Honig in einer Tasse Apfel-Feige-Tee. Auf der anderen Seite der Isar, hörte man das laute rauschen des Wassers, wie es über Stein und Grund bricht und laut seine Macht ausspricht.Seine Hände, so warm, seine Wange so weich, was gäbe ich darum dieses Gefühl auf Knopfdruck zu 100% nachempfinden zu können...
Die Kälte um uns herum berührte mich nicht, sie flog an mir vorbei, als sei sie nie dagewesen, erst wenn der Kuss endete, erst dann erreichte sie mich, mit sanften Dolchstößen durch die Warme Luftschicht.
Ich schmunzel im Traum, wenn ich alles noch ein Mal durchlebe :)
Wenn der Mensch den du Liebst dich umgibt, dann willst du ihn nicht mehr gehen lassen, vorallem wenn du weißt dass euch einige Tage trennen.

Morgen endlich wieder *-*

Eure Melli ^^