Berlin
Berlin war sehr genial.
... Viel größer als alles Andere, viel jugendlicher, viel runtergekommener, viel nobler, viel inspirierender.
Man rennt auf der Mauer spazieren man liest sich durch die deutsche Geschichte, ob man will oder nicht, denn sie ist da und versucht zu mahnen.
Die Sehenswürdigkeiten muss man natürlich gesehen haben und auch ich bin einmal in meinem Leben wie ein Japaner und fahre in einem Stadtrundfahrt-Bus mit... Und da ist mir aufgefallen, dass Dummheit auch bei Gymnasiasten in der 12ten Klasse mit Französischdiplom nicht aufhört...
"Mama warum stehen in Berlin so viele Botschaften?" "Mama was sind Botschaften?" "Mama da ist ein Louis Vuitton gehst du da mit mir hin? Das ist mein shop!"
Als dann der Busfahrer noch witzelte: "Schauen sie bitte alle nach, ob sie ihre Ausweise mit an Bord haben, denn wir überqueren nun den Checkpoint Charlie", da kam dann noch: "Mama wir müssen aussteigen, ich hab meinen Ausweis nicht dabei!"
Meiomei... Idioten dürfen frei rumlaufen?
Wir waren auch ein paar Mal Essen und vor Allem fand ich die Pizza-Manufraktur genial: Die Pizzen waren riesig, lecker und erschwinglich, die Leute waren nett und das Ambiente am auch super.
Des liegt in der Nähe des HBFs auf einem freien Stück englischem Rasen. ^^
Und was man sich unbedingt angesehen haben muss, ist das Holländerviertel. Das liegt zwar in Potsdamm, aber wenn man schon mal da ist! ^^ Wahnsinnig süß, diese ganzen kleinen Geschäftchen in den Häusern aus roten Ziegeln. ^^
Nur um all diese süßen Dinge dort zu kaufen, bräuchte ich einen Topf voll Gold! *-*
... Und den habe ich (noooch) nicht. ^^
Morgen gibts noch Bilder dazu. ^^
Hattet ihr auch Ferien und wenn ja, wie waren die?
eure Melli
melliblog am 04. November 13
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
GERÄ/ECHT
Mir fällt das eigentlich viel zu oft auf... dass ich Menschen die Warheit auf den Tisch klatsche, obwohl sie besser ohne leben könnten. Ich benutze die Warheit um Verhältnisse auf meine Art zu klären. Ist das ein Verrat ? ... ich weiß nicht so genau... eigentlich, wenn ich es korrekt sehe, habe ich nichts erzählt, was ich nicht erzählen darf, denn das Versprechen nichts zu sagen ist gefallen und ungültig geworden als das Versprechen, nicht zu Hintergehen, gebrochen wurde.
Alles ist so vergänglich. Freude, Leid, Versprochenes.
Genau das ist es, was ich nicht an mir mag. Genau das... diese Rachsucht, die ich nicht als unfair bezeichnen kann, weil sie gegen keine Moral oder Regeln verstößt... sie gehört zu mir, sie will Gerechtigkeit. Aber das nicht im Sinne von "Wir haben uns alle lieb" sondern im Sinne von " Nur gerächt ist gerecht"
Ich weiß ganz genau was ich anrichten kann und könnte, wenn ich Jedermanns Lügen, deren Warheiten ich alle kenne, aufdeken würde...
Ein Versprechen, das ich gebe ist wohl das am stärksten gehütete Geheimnis überhaupt. Wenn ich ein Versprechen gebe, dann nicht aus freien Stücken sondern aus purem Vertrauen. Ich sperre die Geheimnisse in einen Tresor, in meinem Kopf und verwende sie nur und ausschließlich zu Dingen die dem Eigentümer zu 100% helfen oder gut tun.
Bis zu dem Zeitpunkt. Dem Zeitpunkt andem man das Tier in mir aufwühlt. Das Tier in mir ist viel zu stark und gerecht als das ich etwas gegen es ausrichten wollen würde. Wir sind eins. Gegen es zu Kämpfen hätte keinen Sinn, denn es ist meine Einstellung zur Gerechtigkeit und die steht über Allem.
Wie sehr ich Menschen bewundere, die aus allem Liebe und Freundschaft machen, egal wie groß der Hass...
So einfach könnte das Leben sein, aber ich bin nunmal Teil der Gerechtigkeits Armee und obwohl ich dieses Rächen manchmal leid bin, sehe ich mich verantwortlich dafür dass dein Ungerechten gezeigt wird, was passiert wenn man die Moral unterschätzt und sich das nicht rechnet, wenn man sich mit dem Tier in mir anlegt.
So und jetzt ist 1. die Luft raus und 2. die Frage im raum ob ich mich hier gerade nur selbst rechtfertigen will
die Antwort darauf hat keinen Wert, ich bin nicht dumm genug um mich zu ändern.
eure
Melli
Unter einer Brücke
Es war nicht der Mond, der sich im ruhigen Wasser vor uns spiegelte, es waren die großen Firmengebäude, in denen das Licht noch brannte, auch wenn vermutlich keiner mehr in ihnen war. Das Graffiti an den Brückeneden bestand aus falen Farben und dunklen schwarzen Schriftzügen, die kein Mensch lesen konnte. Seine wärme floss durch mich wie ein Tropfen Honig in einer Tasse Apfel-Feige-Tee. Auf der anderen Seite der Isar, hörte man das laute rauschen des Wassers, wie es über Stein und Grund bricht und laut seine Macht ausspricht.Seine Hände, so warm, seine Wange so weich, was gäbe ich darum dieses Gefühl auf Knopfdruck zu 100% nachempfinden zu können...
Die Kälte um uns herum berührte mich nicht, sie flog an mir vorbei, als sei sie nie dagewesen, erst wenn der Kuss endete, erst dann erreichte sie mich, mit sanften Dolchstößen durch die Warme Luftschicht.
Ich schmunzel im Traum, wenn ich alles noch ein Mal durchlebe :)
Wenn der Mensch den du Liebst dich umgibt, dann willst du ihn nicht mehr gehen lassen, vorallem wenn du weißt dass euch einige Tage trennen.
Morgen endlich wieder *-*
Eure Melli ^^
melliblog am 31. Oktober 13
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Der Sonnenblumendieb
12.10.13
Es raschelt, wenn der Wind durch es hindurch bläst, das Herbstlaub neben uns.
Ich öffne meine Augen, die Sonnenstrahlen fallen einem Mosaik gleich, zwischen den gelben und grünen Blättern hindurch, so schön, dass ich meine Augen erst wieder zu mache, als er sie mit seiner großen Hand schließt. Sofort vergesse ich die schneidend kalte Luft, denn ich konzentriere mich wieder voll und ganz auf seine weichen Lippen, die eine unglaublich zarte Wärme in mir verteilen, als würde mein Herz in Honig gebadet. So sitzen wir da, lange, in der Krone eines wunderschönen Laubbaumes.
Ich will nicht herunter, ich will am liebsten ein Bett in die Baumkrone stellen, ein Bett mit vielen kuschligen Kissen und Decken, so wie meins. Einige Hund hatten uns vorher noch gestört, sie hatten den Baum angebellt, und sich an den Stamm gesetzt. Die Frauchen hatten immer blöde in die Luft geguckt, denn sie hatten uns nicht bemerkt, wie auch, umhüllt von Geäst und Laub? Wir kletterten den Baum herunter, und spazierten ein Stück.
Seine Hände sind trotz der Herbstkälte warm und das Innenleben seiner Jackentasche ist sehr weich und flauschig. Vorbei an etlichen Äckern, mit wenig Stadtflair, erreichen wir ein Sonnenblumenfeld, sie blühen noch, die kleinen übriggebliebenen. Er zog mich durch die Reihen aus hohen Stielen und gelben Köpfen auf der Suche nach einem schönen Exemplar, nach einer kleinen Runde wurde er fündig und holte sein immer mitgeführtes Messer aus der Hosentasche. Die Klinge Schnitt durch den Stängel, doch sie funkelte nicht, da das Sonnenlicht hinter einem grauen Himmel verschwunden war. Der Stiel war starr mit harten Härchen besetzt und turg ein paar raue Blätter und kleine, runde Knospen.
Ich sitze an meinem Schreibtisch, die Sonnenblume in einer pinken Glas Vase stehen, sie lächelt mich an und zeigt mir, dass noch 2 weitere Knospen aufgegangen waren.
Jede so einzigartig wie du und ich.
Liebe ist so unrationell. Unrationelles liegt mir nicht. Aber das ist definitiv die schönste Ausnahme in der ich Irrationalität liebe, und sie mich begeistert :*
Klein, so klein die Welt
Die Tatsache, dass es keine Löschtaste gibt, mit denen ich Leute aus meinem Leben löschen kann, die Tatsache, dass diese welt so gläsern ist, dass jeder jeden kennt, diese Tatsache krallt sich gerade an meinen Knöchel und lässt mich wundern warum ihre Mutter und sein Vater sich über die Arbeit kennen.
Ich hätte ein Bild von meinem Freund und mir auf Facebook gepostet....das mach keinen Sinn
1.: ich poste keine Bilder von mir im Internet
2.: ich habe nicht mal Facebook
es ist nicht schön zu wissen, dass ich diese ekligen Griffel nicht aus meinem Leben bekomme,.... ich habe das gefühl sie gehören zu meiner treuen Leserschaft... also hey J. und hey mom von J.
irgend jemand von euch hat schmarrn verzapft... dieses ominöse Bild kann nicht existieren, weil es kein Gruppenbild von uns gibt.
Wir seien momentan zerstritten wegen einem Kerl... FALSCH wir sind für immer zerstritten, wegen einem Verrat, nicht wegen einem Kerl... er ist mir doch egal :'D
naja ... wir beide werden das Rätsel um die gläseren Welt schon lösen... indem wir einfach ein bisschen undurchsichtig und verwirrender sind, als der Rest es von uns vielleicht erwarten würde...
eure
Melli
WIESN 2013 ♥
Als Bayer ist die Wies'n jedes Jahr ein Muss.
Die drückt eine Art Lebensgefühl aus.
Ob jung oder alt, ob Single, Pärchen oder Familie, man sieht sie alle lachen. (Anm. des Lektors: Oder sich übergeben)
Ich war dieses Jahr 3 mal, einmal mit Freunden, die ich in meinem Rhetorik-Seminar kennengelernt habe, einmal mit meiner Familie und einmal mit meinen besten Freunden und meinem Freund.
Es war jedes Mal ein riesen Spaß, weil einfach für jeden was dabei ist.
Fahrgeschäfte, die ich nur empfehlen kann sind:
Ruhig:
-Alex Airport: Das hohe 55m Kettenkarusell eignet sich für das Betrachten eines Sonnenuntergangs, das Ausruhen zwischen 2 wilden Fahrgeschäften und ist schön für Kinder und Erwachsene. Auch küssen kann man da gut, ich habs ausprobiert, vor allem wenn die Sonne die Konturen anleuchtet und man einfach so gut wie allein ist, obwohl man über der bis oben angefüllten Theresienwiese fliegt. Man lässt die Seele baumeln, genau wie die Füße und will am liebsten gar nicht mehr runter.
- Auto Scooter: Ein Klassiker, nicht teuer, Spaß für viele Leute und solange keiner auf die Idee kommt, die Zunge rauszuhängen und sich beim Crash draufzubeißen, ist es das Geld schon wert. ;) Das Fahrgeschäft ist einfach zeitlos, das gab es schon in der Jugend meiner Eltern und das wird es auch noch geben, länger als nur bis zur Jugend meiner Enkel. Aber ich finde man sollte doch ein gewisses Alter mitbringen, weil das mit dem „Zunge-Abbeißen“ leider kein Gruselmärchen ist. ^^
-Mond Lift: Ich sah mir die Wagons ohne Gurt an, wie sie durch die Luft zischten, dem Himmel entgegen und dann rasant Richtung Erde. Mir wurde mulmig zu Mute, als ich mich vor meinen Freund gesetzt hatte und mich die Beschleunigung an ihn drückte, wie in ein Sitzpolster. Langsam richtete sich die Scheibe auf und ich sah den leider grauen Himmel abwechselnd mit dem bunten Treiben auf der Wies'n. Seine Hände hielten meinen Kopf fest, da er sonst gegen das Eisengestänge geschlagen wäre. Mir ist nicht schlecht, ich fühle mich wohl, auch wenn ich leichten Druck auf meinen Ohren habe, der mich zum Schlucken zwingt. (Rezi Ende^^)
Ich sehe in seine nussbraunen Augen und wir küssen uns. Der Kuss ist so überwältigend wie jedes einzelne Mal, es fühlt sich an als würde die Umdrehung angehalten werden und als ob wir nur noch schweben würden. Da keine lange Schlange vor dem Fahrgeschäft steht, dauert der Flug schön lange, in meinem Kopf wird er jedoch nie enden… Der Flug durch die erste Wies'n mit meinem Schatz… <3
Auch wenn das einfach klasse war, gebe ich mein Geld lieber für Dinge aus, die sich schnell drehen und einem Schwindel verursachen ^^ Da wären meine Favoriten:
-Playball: Mein erstes schlimmeres Fahrgeschäft, als ich 2011 (glaube ich war es) mit meiner Bf und meinen anderen besten Freunden auf'd Wies'n gegangen bin und zum allerersten Mal mit eingestiegen bin… Der Nervenkitzel ist immer noch der selbe, nur ist es stark zu empfehlen morgens zu fahren, wenn es leer ist, weil die Fahrt dann schneller ist und länger dauert. Es ist auch sehr schlau nüchtern zu sein, denn bei diesen ganzen Umdrehungen ist man, egal wie betrunken man war, danach ausgenüchtert weil man sich übergeben muss, wenn man empfindlich ist… Mir hat's Spaß gemacht ^^
-Frisbee: Bin ich dieses Jahr zum ersten Mal gefahren und fand es schlimmer als jede Achterbahn. Ganz einfach weil's schaukelt, sich dreht und ne Art freien Fall beinhaltet… Ich und der freie Fall sind nicht gerade die besten Freunde, aber wenn sich die Frisbee beschleunigt, dann ist das unschlagbar schön, dieses Gefühl, dass einem der Luftzug die Schreie zurück in den Hals schiebt! ^^ Auch das ist nichts für schwache Nerven, besser nüchtern fahren, wie alles was sich schnell dreht.
Es gibt dann noch diese Art von Fahrgeschäften, bei denen man sich wünscht man wäre nie eingestiegen, weil sie das Geld nicht wert waren…
Dazu gehören:
-Alpina-Bahn, weil:
viel zu kurz fürs Geld
viel zu teuer für die Zeit
-Höllenblitz, weil:
viel zu langweilig
ihr wollt doch alle nur wissen was da drin ist oder ?
da drin ist eine stinknormale Laser Show, wie man sie in jeder Disco auch kriegt.
Kommen wir nun zum Essen auf der Wies'n.
Die Kombination des Jahrtausends sollte eine, in Schokolade getauchte, scharfe, Chilli sein, die einen zum Weinen bringt und die Aussage „freie Atemwege“ neu definiert, aber dennoch sehr lecker ist und gleich danach eine Zuckerwatte - eine fluffige süüüße Zuckerwatte - die das Feuer im Mund löscht, sein. Gebrannte Mandeln sind auch immer gut, genau wie alle anderen gebrannten Nüsse. (Anm. des Lektors: Gebrannte Nüsse? Zählt da Melli mit Sonnenbrand auch dazu? :P) ^^ Und nicht zu vergessen die berühmten Wies'n-Herzen. Die sind wahnsinnig süüß…. Als wenn man sie von jemandem geschenkt bekommt, der einem sehr viel Wert ist <3
Dann gibt’s da noch das Bierzelt…
Wir standen vor einer riesen Menschenmenge, blickten auf die Gutscheine meines besten Freundes und fragten uns, ob wir stundenlang auf einen Einlass hoffen wollten. Wir entschieden uns ein paar Minuten zu warten und nicht eine nachher gab es die erlösende Ansage: Gutscheinbesitzer dürfen vor allen anderen rein! Der Security-Schrank drückte uns unter dem Absperrband durch, nachdem wir uns durch die Menschenansammlung gequetscht hatten. In das Zelt versuchten wir es erst gar nicht, das war so voll gewesen wie ein Glas, mehr als bis zum Rand mit Wasser gefüllt. So hasteten wir vorbei an Frauen und Männern, Kindern und Jugendlichen, Betrunkenen und Angeheiterten, aber an nicht einem Nüchternen. Nach der zweiten Runde fanden wir endlich einen Platz an einem Tisch mit einer Familie. Wir mussten etwas warten aber schließlich stand die Mutter auf, nahm die Kinder mit und machte uns 4 wunderbare Sitzplätze frei. Die Bedienung trat an den Tisch heran. Ich wollte eigentlich verschwinden, ich hatte hier nichts zu suchen, 15 bedeutet auch für die anderen kein Bier. Doch die Dame fragte uns ohne mit dem Auge zu zucken ob wir gerne 4 Maß hätten… Apropos scharfe Kontrollen… Wir bestellten 3 Maß und 2 hoibe Hendl und bezahlten 0€ (dank den Gutscheinen) und mein Schatz spendierte uns eine riesengroße Wies'n-Brezn wir redeten viel, die Gesichter strahlten, um uns wurde es dunkel und die Lichter schienen uns an und warfen seltsame Schatten in den fremden Gesichtern. Fremde Sprachen, fremde Mentalitäten, aber eine gleiche Freude, die uns alle verband. Uns alle, zumindest jene, die noch nicht so betrunken waren, dass sie Dinge taten, die sie später, im nüchternen Zustand als extrem peinlich empfinden würden. So wie der Ire am Tisch neben uns, er hatte sich auf die Bierbank gestellt, sein Hemd aufgeknöpft und mit den abgeschleckten Fingern seine Brustwarzen inmitten des Urwalds namens Brustbehaarung bearbeitet.
Wäre nicht schön anzuschauen gewesen, wenn wir nicht alle schon etwas getrunken hätten… Also gut,
ich geb's zu, ich habe nur ins Glas geschaut und war schon sehr lustig. Im Gegensatz zu mir
trank Toni sogar vom Bier und war den ganzen Abend total nüchtern, obwohl sie genau so
selten trank wie ich… Und zwar genau dann, wenn wir alle paar Wochen Hugo zusammen tranken,
kochten und Fern sahen. Mein bester Freund, der die Gutscheine für den genialsten Abend
überhaupt aufgetrieben hatte, hatte auch schon relativ tief ins Glas geschaut und auch mein Freund war lustig. Insgesamt hatten wir uns dennoch alle unter Kontrolle, wir sind nicht so die Alkohol-Typen, wir trinken zum Genuss und nicht um möglichst wenig von der Außenwelt mit zubekommen. Das hoibe Hendl war unglaublich lecker und auch das halbe Bier, das ich getrunken hatte, mein erstes Bier überhaupt, hatte einen vorzüglichen Geschmack gehabt.
Der Heitzpilz neben uns machte es mir möglich nicht zu erfrieren und auch der Alkohol tat seinen Dienst dazu. Mein bester Freund und mein Schatz hatten sich richtig gut angefreundet, vor allem als sie herausfanden, dass sie beide E-Bass spielen. Der Abend neigte sich dem Ende zu also verließen wir den Biergarten und spazierten schwummrig im Kopf durch einen Haufen aus blinkenden, großen, kleinen, hellen, runden, länglichen und eckigen Lichtern.
Die Menschen schwammen in einem Brei an uns vorüber ich spürte die warme große Hand meines Freundes, roch gebrannte Mandeln, Zuckerwatte, Bier, auch Pferd und heißes Plastik wanderten durch meine Nase in die Gehirnzone „ Blogeindrücke“. Wir verweilten vor dem Riesenrad, mein Liebling auf der Suche nach einem Wiesn-Herz für mich.
Eigentlich wollte er eins extra beschriften lassen, doch ich hatte keine Zeit mehr ich musste heim. Er wurde unter den Standard-Sprüchen nicht fündig und wir gingen weiter zu einem anderen Stand. Eine süße Wolke stieg mir entgegen als er es mir um den Hals hing, „Herzibabi“ weil's „Herzibobal“ nicht drauf gepasst hatte. Wir küssten uns, er schmeckte nicht nach Bier sondern eher nach der Zuckerwatte die wir uns von meine besten Freund gemopst hatten. „Love is in the air - everywhere I look around. Love is in the air - every sight and every sound.” Trällerte uns ein Betrunkener ins Ohr, immerhin besser als der Betrunkene am Vormittag, der Jakes Klingelton aus Two and a half men imitiert hatte: „Knall die Schlampe die ganze Nacht!” Der Weg zur U-Bahn war auch einer der lustigsten, mein bester Freund, wahnsinnig offen, aktiv und etwas überdreht, mein Schatz so süß wie immer, nur im wahrsten Sinne des Wortes schmeckte er auch so, Toni die Nüchterne, die nur „angetrunken“ war, weil sie passiv mit uns mitlachen musste und ich, die Tante die den ganzen Weg nur lachen musste. In der U-Bahn zu viert realisierte ich zum ersten Mal, das der Abend vorbei war, der Abend der das unverhoffte geschehen hatte lassen, der Abend, der mein Herz einen Satz machen lässt, wenn ich nur daran denke… Genau jener Abend endete als mein Liebling ausstieg und heim fuhr… Die großen Plastikrosen in der Hand, das Herz um den Hals und die Gedanken lose im Kopf schwirrend.
Das war meine Wies'n 2013… ich hoffe auf ne Wies'n 2014, die genauso super toll wird! ^^
Wenn Dinge zu Symbolen werden ...
Ein Wort, ein Augenblick und ich weiß, was es bedeutet. Mein Herz schlägt unangenehm schnell und schwer. Adrenalin fließt durch meinen Körper, jeder Muskel ist angespannt. Er würde mich nicht einfach fahren lassen, er würde mich festhalten, bis ich ihm den roten, prall mit Helium gefüllten Luftballon geben wurde. Er wollte ihn als Entschädigung, als Entschuldigung dafür, dass ich ihn gewaltsam festgehalten hatte, als er drauf und dran war, meine beste Freundin wegen einem dieser Luftballons zu schlagen. Er hatte den Ballon abgerissen, aber ihr nichts weiter getan. Ich sagte ihm ich würde mich nicht entschuldigen bei Menschen, die es mir nicht Wert sind. Er hat keinen Wert gehabt in meinem Leben. Wert, neutral. Heute hat sich das geändert. "Ich schlage dich gleich, weil du so hässlich bist!"Wert, Feind.
Ich weiß es, ich weiß sehr wohl, dass ich nicht hässlich bin, und dennoch fühlen sich diese Worte an wie ein Schlag ins Gesicht. Ich werde nicht nachgeben. ich bin stark. Willensstark. ich schlug auf seine Hand, die sich nicht von meinem Lenker löste. Ich sah in sein gesicht, in diese Eisblauen verwirrten Kinder Augen. -nein, haue ihm keine rein- denn er konnte ja nichts dafür. Irgendwas war in seinem Kopf gehörig falsch gelaufen, hatte er wirklich gedacht, er könne sich mit mir anlegen ? Ich weiß, ich bin ein Mädchen. Ich weiß, dass Jungs denken, ich wäre nur ein Mädchen. Aber ich weiß es besser. Ich bin eine Kämpferin. Der Luftballon ist nicht das Problem, das Problem ist, dass ich zu stolz bin... lieber sterbe ich, als meinen Stolz ab zu legen. Ich weiß, ich reagiere vielleicht über, aber wenn man mich bedroht, mit 16 Jahren, wegen einem roten Ballon, dann bekomme ich eine Kriese, ich frag mich dann, wie zurückgeblieben man sein kann...der Idiot steht immer noch da, als ich eine vorbeilaufende Lehrerin um Hilfe bitte. Ich regel so etwas eigentlich immer alleine, aber ich habe keine Lust mehr auf eine neue Anzahl an Menschen, die meinen auf mir rumhacken zu müssen, ich habe keine Lust und deshalb werde ich es nicht so weit kommenlassen. Ich fahre heim, eine Träne, eine einzelne Träne rinnt über miene Wange. Es ist keine Träne aus Trauer, sie ist entstanden aus Kampfgeist, Hass und Angst, Angst vor Wiederholung, mit enormen Ausmaßen. Nein, man muss Aufstände niederschlagen, bevor sie mit Mistgabeln und Fackeln vor deiner Tür stehen.
eure
Melli
Regenbogen Küsse
Lavendel, Rosen und Stadtschmutz konnte ich riechen, als ich auf dem Holz Rand eines Blumenbeetes auf seine Ankunft wartete. Die Augen geschlossen den Kopf in den Nacken gelegt, musste ich ein interessantes Bild abgegeben haben, für die Passanten, die die letzten Sonnenstrahlen einfangen wollten und durch die Stadt spazierten. Warum müssen wir so weit auseinander leben? Wenn er im Nachbardörfchen leben würde, hätte er sich jetzt auch keine Verspätung eingefangen, und er wäre schon lange hier, hier neben mir in der Sonne, komplett Frei. Mein Handy vibrierte, ich hob meinen Kopf öffnete die Augen, in denen die Sonnenstrahlen brannten und fischte es aus meiner engen Hosentasche. Das Display leuchtete, und mein Entsperrungscode ärgerte mich mal wieder, denn Eile, dieses Wort kannte er nicht. Nach etlichen Versuchen, dann eine Sms „ Bin beim Brunnen.“ Okay, jetzt bloß nicht rennen, Ich bleibe in diesem Kuhkaff, das Mädchen mit Fassung, das nur rennt, wenn es eine Startnummer trägt, oder im Zuge der Unordnung handelt. So schlenderte ich zielstrebig in Richtung Brunnen, nur eine Frage im Kopf, „ Wird es so sein, wie gestern, oder hat sich etwas geändert; ist die Variable Liebe immer noch die selbe?“ Am Brunnen… da war niemand, da waren Kinder, die lachten, und Eltern die Strahlten, aber da war niemand, der auf mich wartete. –doch- an der Bushaltestelle saß ein Junger Mann in Jeans Jacke mit Kopfhörern und desto näher ich kam, desto sicherer war ich mir, es war der Junge, der sich seit einem Tag als „ Mein Freund“ bezeichnen ließ. Wenn ich es heute sage, „Mein Freund“, dann ist das für mich noch immer ein Traum, aber es soll doch bitte für immer eine Traumartige Realität bleiben, bevor „Mein Freund“ zu einer Gewohnheit wird, die man nicht mehr schätzt. Mein Zeigefinger tippte auf seine Schulter, er stand auf, und wir küssten uns vor dem gläsernen blauen Aufzug. Das Kinderlachen wurde Stiller, das Wasser aus dem Brunnen plätscherte nur noch zurückhaltend, als wolle es uns nicht stören. Da war er wieder, dieser Rauschzustand, dieses ungewollte, aber gern gespürte, Fallenlassen in Arme, die einen sicher festhalten. Und nein, die Variable war nicht die gleiche, es war komplett anders. Ein Kuss ist wie ein Regenbogen, er kann jede Farbe haben, die sich in den Regentropfen bricht, jeden winzigen geschmacklichen Unterschied, den man auf einer südländischen Orangenplantasche schmecken könnte und jeden Ton, den einem Zugvogel zwitschern können. Unsere Lippen lösten sich voneinander, der Brunnen klatschte Beifall, und die Kinder lachten weiter, als wir uns an eine, wohlgemerkt, rote Ampel stellten. „Grün stehen, rot gehen“ war seine eigene Divise, doch meine überwog mit „Rot ist Tod“. Es wurde grün und zwei, mir wohlbekannte Gesichter überquerten die Straße. Der Blick war deutbar als eine Mischung aus dörfischem Entsetzen und einer Ignoranz, die mich erschaudern hätte lassen, wenn ich nicht aus all den finsteren Gefühlen etwas positives hätte ziehen können. Der Neid. Der Neid ist der Feind jeglichen Glücks, und er steht an jeder Ecke, nur im eigenen Freundeskreis, hat man die Möglichkeit, ihn nicht regieren zu lassen. Ich bin neidisch, du bist neidisch, aber manche wissen es zu verbergen, andere nicht, andere verstehen das eigene Glück nicht, weil der Neid sie zwingt zu sehen was andere besser haben. Sie fuhren weiter ihren Weg, drehten sich nicht um, schwiegen die nächste Ecke an, an der mit hundertprozentiger Sicherheit ein Gespräch mit dem Ausmaß eines atomaren Anschlags, vom Zaun gebrochen worden ist. Hand in Hand schlenderten wir den Weg entlang und die Sonnenstrahlen verfingen sich in seinen Haaren, und wurden von seinen dunklen Augen verschluckt, der Weg war lang, doch er verflog so schnell, so schnell, als wären wir nur im Traum dort gewesen. Wir blieben stehen unter einem Himmel, der zum Oktoberfestwetter gehörte, und küssten uns erneut. (Ja, ich merke mir jeden, jeden, jeden Kuss, und jede, jede, jede Berührung) Der Kuss veränderte die Farbe, in ein Helles rot, er schmeckte süß, nach einer dieser reifen Plantagen Orangen, und er klang nach einer Schwalbe, die ein Lied zwitscherte, das Herzen erwärmte. Wir schwiegen uns an, das Wertvollste an einem Kuss ist das zusammen Schweigen, während man sich in die Augen blickt und sich bestätigt, dass das alles eine reale Handlung war. Wir gingen weiter, die Straße wurde schmäler und holprig, wir überquerten einen Flusslauf nahe an einem Blumenfeld. Das war der Ort, dieser unglaubliche Ort, an dem ich saß, im Sommer, wie Im Winter, wenn es mir gut ging, wenn es mir schlecht ging, doch immer mit Menschen, denen ich bereit bin zu Vertrauen. Wir legten unser Zeug an den Fuß des umgeknickten Baumes, und ich setzte mich in die Mitte, er sich direkt neben mich. Die Epik dieses Kusses, werde ich nie vergessen, es war der Ort, der ihn verzauberte, die Geschichten, die auf ihm ruhten, die Erzählungen, die hier schon gelesen worden waren. Toni und ich hatten Jahre lang darüber spekuliert, wann wir denn jemanden an diesen „heiligen“ Ort bringen würden, und wann wir diese Person hier vielleicht küssen würden. Obwohl der Bach trüb war, schimmerten die Sonnenstrahlen zwischen den Blättern hindurch auf das Wasser. Ich roch den Lavendel von vorhin, ich sah die grüne Umgebung durch meine geschlossenen Augen leuchten, und hörte die Geräusche der Natur. Blätter rascheln im Wind, Wasser plätschern beim herab fließen und Vöglein Bach Symphonien zwitschern.
Bei all diesen Zukunfts Gedanken, ist uns nur leider entgangen, dass man wahnsinnig leicht ins Wasser fallen kann, wenn man sich nicht allzu geschickt stellt. Also standen wir auf, und rutschten ans Ufer.
Es mag dem Ein oder anderen nun so vor kommen, als gäbe es in unserem Leben keine Dialoge, das stimmt nicht, es gab sogar einige, doch Worte sind belanglos, wichtig sind die Gefühle, die sie auslösen, um welche ich mich bemühe sie in Worte zu fassen.
Es gibt nichts schöneres, als mitten in der Natur, mit seinem Liebling zu sitzen und sich zu küssen, nichts. Dachte ich. Unsere Gedanken bedürfen keine Worte, unsere Gedanken werden durch Blicke, Küsschen und Streicheleinheiten ausgetauscht, und sie alle sagen das gleiche. Sie sagen „ Ich liebe dich.“ Es gibt diesen Satz. Man liest diesen Satz, man Sieht diesen Satz, aber alles das ist nicht so schön, als wenn man diesen Satz hört. Wir versinken in diesem Gefühl von Wärme, das Honig gleich nach flüssigem Gold schmeckt. Nichts könnte uns jetzt aus der Ruhe bringen. –Doch -.- , doch- Kinder … Kinder, die in dieser unglaublichen Natur ein Schnitzel jagen müssen … etwas erschrocken gehen wir auf Abstand und stellen fest, dass man nirgends seine Ruhe hat, am Tag vorher, der alte Mann mit seinem Model, und heute Kinder -.- Doch genau so schnell wie sie gekommen waren, waren die Schnitzelpiraten auch schon wieder verschwunden auf der Suche nach ihrem persönlichen One Piece (Schatz).
Ich beschreibe einen Kuss immer mit „wir“, denn wenn ich sage „er“ oder „ ich“, dann würde das der Bedeutung gleichkommen, einer von uns würde nichts tun, oder würde sich küssen lassen, ohne gedankliches Mitwirken. Doch der letzte Kuss in dieser Umgebung war wie aus einem Film geschnitten, diesen alten, schnulzigen schwarz weiß Filmen, in denen sich immer nur die Frauen küssen haben lassen, während sie Wort wörtlich in seinen Armen lagen. Die Farbe war ein belangloser Vergleich, gewesen in diesem Film, eher das Gefühl, von Schutz, um den man nicht fleht und nicht bittet, der da ist und man ihn stumm, ohne ein Wort genießt, und man es auf schreibt, obwohl man weiß, dass das kein Frauen revolutionierendes Verhalten war. Dennoch sollte man auf einer Liste von Dingen, die man in seinem Leben schon einmal gemacht haben sollte, küssen und geküsst werden in 2 verschiedene Punkte schreiben, den der Unterschied ist nicht so klein wie der zwischen einem Pferd und einem Zebra.
Hier Teilt sich die Geschichten in den zwei Teile, das gerade war der Wahnsinns Teil, der Folgende wird der unglaubliche <3
Und FF in wenigen Stunden :*
Er bog den Ast zur Seite, wie eine klemmende Tür und da standen wir, am Rande eines Blumenfeldes, die Sonne stach durch die Schäfchenwolken und setzten das Bild wunderbar in Szene. Das Pfaffenhütchen in seinem giftigen pink hing am Strauch, und sog die letzten Strahlen auf. Ich schlang meine Arme um seinen Bauch, spürte seine Atmung. Gelbe, rosa, rote und blaue Blüten schmückten das Feld, Gräser die durch schwarze Unkrautfolie wuchsen, wiegten sich sanft im Wind, wie ein grünes Meer
Toll, immer noch keine Zeit, ich schreib heut Nacht vllt noch was :*
Um mir diesen Atemberaubenden Anblick nicht zu enthalten, tauscht er Platz mit mir. Die Sonne strich mir die Haare aus meinem Gesicht und wärmte meinen Bauch, ich schloss die Augen und atmete tief ein, die Luft hatte sich verändert, die war zarter geworden, viel weicher, geschwängert mit Gerüchen wie dem Flusswasser oder der leicht feuchten Erde unter meinen Schuhen. Mein Kopf war so leicht und um eine schöne Beschreibung schöpfen zu können drehte ich ihn beim Küssen gegen die Sonne. Die goldenen Strahlen brachen sich an seiner Haut, und tauchten sein Gesicht in einen wunderschönen Kontrast mit Schatten und Licht. Seine Augen wirkten fast schwarz, während seine Wangenknochen strahlten. Das Blumenfeld zog uns an, so suchten wir einen halbwegs trockenen Platz auf den man sich legen konnte und breiteten unsere Jeansjacken aus. Es machte den Anschein wir wären beim Zoll als wir unsere Hosentaschen ausleerten, Technik, Vokabeln und alles Mögliche, auf einen Haufen warfen und uns auf unser Deckenprovisorium legten. Wieder begannen wir uns zu küssen, es war der Himmel der uns zulachte und uns bestätigte, dass wir alles richtig gemacht hatten, dass wir glücklicherweise einen Rhetorikkurs belegt hatten, dass wir mit dem selben Zug heimgefahren waren, uns einen Tisch geteilt hatten und uns nach einem Nummernaustausch wiedergetroffen hatten. Langsam begann in mir ein unglaubliches Gefühl von „Angekommen sein“ in mir auszubreiten, als ich mich zusammenrollte und er seine Arme um mich schlang. Ich schloss meine Augen und fühlte seinen Herzschlag. Es schlug so schnell wie meines, Kraftvoll, willensstark und verliebt. Ein Grashalm kitzelte mich im Gesicht und bedeutete mir, den letzten Sommertag in vollen Zügen zu genießen, also öffnete ich meine Augen wieder und sah die langen Grashalme links und rechts neben mir empor wachsen.
Mein Handy wollte uns nicht weiter ruhen lassen, ess vibrierte, und bedeutete mir, dass 2 meiner Freunde da waren. Sie hatten gewusst, dass wir hier waren, und hatten sich sicher schon gefragt warum ich nicht auf dem Baumstamm saß. Ich zog Mario auf die Beine, wuschelte mir durchs Haar, und versuchte meine nie wirklich vorhandene Frisur wieder herzustellen. Zusammen streiften wir durch die Gräser und durchschritten das Gestrüpp. Meine 2 Mädels saßen, in das Handy Display vertieft, da und bemerkten uns scheinbar erst, als ich auf dem Fuß des Baumes stand und Mario vorstellte. Sie waren etwas verblüfft und ich war mir nicht ganz sicher warum, entweder, weil man mir ansah, was auf der Wiese genau geschehen war, oder weil sie sich Mario als einen kleinen roten runden Klempner vorgestellt hatten, und nun ein doch so gutaussehender Junge vor ihnen stand. Vielleicht auch, weil sie etwas anderes von mir erwartet hätten… etwas weniger interessantes, etwas mit weniger Südländer Mentalität. Sie begrüßten sich und um mögliche Peinlichkeiten zu vermeiden gingen wir auch gleich wieder. Für das erste Vorstellen sollte ein Hallo reichen. Wir gingen zurück an die plattgelegte Stelle im Gras.
Nach einer Weile und vielen weiteren Schmusereien hatte er begonnen meinen Rücken zu massieren. Er hatte den Verschluss meines Bh’s geöffnet, mir aber versichert „nichts zu tun“, was mich freute, denn ich gehörte und gehöre nicht zu den Mädchen, die sich schnell an und ausziehen ließen… meiner Meinung nach darf man in einer Beziehung auch noch spannend bleiben.
Er strich mit dem Zeigefinger meine Wirbelsäule auf und ab, er klopfte sanft all meine Zweifel aus mir heraus und malte große herzen auf meinen Rücken. Wie sollte sich das denn noch toppen? Ein Junge, der einem Herzen auf den Rücken malt. Eine dieser typischen Film Situationen, in denen ich mir jedes Mal laut dachte „ Pffff so etwas gibt es nur in Märchen!“ … War mein Leben vor einem halben Jahr, noch ein Haufen aus Schutt und Asche gewesen hatte sich der Jahre lange Kampf, ein Individuum zu sein, jetzt endlich gelohnt. Endlich war meine Geschichte umgeschrieben worden, so makellos, als käme es direkt aus dem Märchenland. Man kann mit meinem Freund lachen, diskutieren, Leute verarschen und rumblödeln. So brachte uns die Faszination Bh Verschluss unglaublich laut zum Lachen, denn das ganze Szenario hatte etwas von einem Äffchen, das lernte eine Kokosnuss mit Hilfe eines Steins zu öffnen… wie man den Verschluss mit einer Hand aufkriegt, diese Mythenumwobene Sage wurde nun geklärt. Ganz unglaublich brav zog er mich wieder gescheit an, ohne sein Versprechen „nichts zu machen“ zu brechen. Er legte sich hin und ich platzierte meinen Kopf auf seiner Brust, verhedderte mich ein paar Mal in meinen eigenen Haaren und kam schließlich zur Ruhe.
Der Himmel ist blau, und Schäfchen Wolken grasen darauf. Die Sonne beleuchtet sein Gesichte, sein süßes Kinn, seinen Hals und die daran hängende Kette. An dem schwarzen Lederbändchen hängen ein gewisses Blatt, ein Kreuz, 2 Ringe und ein kleines Rechteckiges Plättchen. Alle samt in einem Gold Ton, der im Tageslicht reflektiert. Ich lese. Ich lese die Buchstaben die auf seiner Kette stehen. „(The way)I feel about you makes my Heart lone to be free“ Der Satz brennt sich in meinen Kopf, doch er wird immer wieder verschoben und durcheinander gerüttelt. „…makes my Heart…“ … „lone to be free“ Der Augenblick erstarrt zu einer Traumkugel, in der warmer Schnee auf Wüstensand fällt. Dies ist ein Augenblick, festgehalten in einem Bild, in meinem Kopf, das so Handfest ist, dass ich es nie vergessen werde.
FF
Während des ganzen Treffens tickte eine Uhr, eine Uhr, die uns sagte, dass wir uns nun eine Woche nicht sehen würden, eine unglaublich lange Woche, 7 Tage, 168 Stunden, 10080 Minuten, 604800 lange, lange Sekunden. Wir mussten den Heimweg antreten, auch wenn wir nicht wollten, der Tag war so schön gewesen, warum musste er enden. Konnte die Zeit nicht einfach stehen bleiben ? Nur zu meiner Freude kamen mir am Heimweg einige bekannte Gesichter entgegen, ein netter asiatischer Junge mit dem ich 9 Jahre in einer Klasse gewesen war, er hatte Maki- Augen gemacht, von denen ich nicht wusste, dass es sie gab ^^ Auch die Mutter und der Bruder meiner Erz Feindin kam uns entgegen und starrten auf unsere Hände, die sich umschlossen hatten. Von Liebe betrunken spazierten wir mit unglaublicher Leichtigkeit über den aufgerissenen Teer und kamen nach einigen Abzweigungen in meine Straße, wo wir uns ein letztes Mal küssten. Ich machte ihm, an meiner Haustür das Angebot zu fliehen, bevor meine Eltern die Tür öffnen würden. Ich klingelte, mein Herz schlug schneller, denn ich wusste, keiner würde ihn erwarten und niemand hätte sich „Immer-sagbare-Sätze“ zurückgelegt. Meine Mama öffnete. Sie war erstaunt. Sie schüttelten Hände. Meine Umgebung verschwamm, während er ging. Meine die Tür viel ins Schloss und so endete ein Sonnentag, der sich ein der Schublade „Sinn des Lebens“ einbrannte.
Die ganze Nacht hallten seine Worte in meinem Kopf „Sag mir, warum du so schön bist“ „Ich liebe dich“, ich las den Schriftzug in meinem Kopf nach „ The Way I feel about you, makes my Heart lone tob e free“, ich spürte seine Hand an meinem Gesicht und seine Lippen auf meinen, ich roch seinen Duft, und wusste nicht, wie ich diese Woche überstehen sollte.
Nun ist die Woche vorbei, und die Geschichte zuende geschrieben, ich kann mich noch erinnern, als wäre es gestern gewesen. Ich freue mich schon auf morgen, da sehen wir uns wieder.
das glaubt uns doch sowieso Keiner !
Der Traum, der Traum, der so real schien, als wäre er tatsächlich geschehen. Oder war es kein Traum? War es Realität, so traumhaft, wie sie nur sein kann, wenn man das Denken vernachlässigt, und mit allen Sinnen den Augenblick lebt, der einem den Atem anhalten und das Herz rasen lässt ?
Ich kann euch nicht sagen was es war, ein jeder, dem ich es erzählte, würde sagen, dass es die Realität gewesen sei, doch ich denke es war ein Traum, ein wunder schöner Traum. Ein Traum, den ich gestern tatsächlich erlebt habe- also doch die Realität… !
(Man verzeihe mir meinen verliebten Ton, doch andere Vergleiche würden den wahren Gefühlen nicht gerecht)
„Das glaubt uns eh kein Mensch“ sagte er, und Küsst mich, als wäre es das normalste der Welt. Er hatte recht, kein Mensch würde uns glauben, dass es begonnen hatte, in einem Kaffee, In einem Kaufhof, über der Skyline von München. Wir hatten uns zum ersten Mal getroffen, uns nur umarmt, eingekauft und saßen schließlich da, auf dieser Eckbank,rote Kunstleder Bezüge, kleine Tischchen mit Speißekärtchen, ein Bild an der Wand, es zeigte eine rothaarige Frau, mit einer so hohen Stirn, dass sie gut aus MIB hätte sein können. Die Kegelförmigen Sepiafarbenen Lampen setzten weiches Licht frei. Wir kannten die Leute nicht, und dennoch hatten sie etwas mit und gemeinsam. Unser Gespräch war verklungen in dem Stimmgewirr der älteren Leute, unsere Augen hatten sich eingefangen, wie Licht und Schatten und die Zeitlosigkeit, war wie ein Band, das sich fest um uns schnürte. Seine Arm schlossen sich um meine Rücken, er zog mich näher an sich ran, während ich mich fragte, was ich tun sollte, ich hatte noch nie einen Jungen geküsst. Noch nie, demnach war ich erst ziemlich skeptisch, ob das alles so richtig war, was mein, noch rational denkender, Kopf täte, wenn ich es nicht verhindern würde. Seine Nasenspitze berührte meine und eine Welle an weichem puderzuckerartigem wärme Gefühl, überrollte mich und schaltete mein Fakten suchendes Gehirn mit einem einzigen Beben aus. Es war der Zweifel, der von mir abfiel, sodass ich vor Leichtigkeit schweben hätte können, als sich unsere Lippen berührten. Seine Lippen waren weich, warm, und unglaublich perfekt, als er mich noch 2 weitere Male küsste. Ich löste meine Lippen von seinen, und lächelte ihn an. Wir sagten nichts, denn wir wollten den gleichschlag unserer Herzen nicht durcheinander bringen, so vergrub ich meine Gesicht an seiner Schulter während wir in enger Umarmung blieben. Ich spürte das Dopamin förmlich in meinen Adern pulsieren, meine Pupillen mussten unglaublich groß gewesen sein, als hätte ich eine Droge genommen. Hatte ich ja auch, ich hatte geküsst. Die Sucht nach ihm war eine Gruppe von Belagerern, die meiner Abwägung nicht gestattete die Kontrolle zu übernehmen und mich aus dem Geschehen zu retten. Ich wollte nicht gerettet werden, ich wollte mich dem Zufall überlassen, ich wollte die Entscheidung mein Unterbewusstsein treffen lassen. Meine Hände lagen auf seiner Brust, und ich spürte das Spiel seiner Muskeln, während er mein Gesicht anhob mir zu lächelte, und mich sanft weiter Küsste. Erst sachte, bis er seinen Mund einen kleinen Spalt weit auf machte. Die Logik schrie in meinem Kopf, ich solle ihm sofort eine scheuern, doch die Logik sitzt auf einem Stuhl gefesselt, von der Liebe, die sie zum Schweigen bringt. Mein Mund tut es ihm nach, und lässt sich überwältigen von diesem Kuss, während wir fast ineinander fließen, wie zwei warme Milchgetränke .
Unsere Augen sind automatisch zu, man muss nicht denken, es gibt nichts einfacheres, wenn man erst mal die Kontrolle verloren hat, wird der Begriff Physikalische Gesetze neu definiert, oder fast gannz ausgelöscht. Wir teilen uns ein Glück, unsere Gedanken schwirren lose im Raum. Ein straff gespanntes Band von Faszination und Begierde wird durch eine schrille Männerstimme durchtrennt. Augenblicklich trennen sich unsere Münder schauen verblüfft in das Gesicht eines alten Mannes: „ Na seid ihr zwei verliebt, verlobt verheiratet ?“ Mein Nussknacker ist komplett durcheinander, während in meinem Kopf die Besatzer abrücken, und die Logik reagieren lassen. Ich lächel den alten man an „Ersteres, noch nicht verlobt und auch nicht verheiratet“ er lächelt zurück und ich kann nicht erkennen, ob es ein verschmitztes Lächeln, oder ein verwirrtes ist. „ Ja weil ich habe auch eine Freundin. Die ist sehr viel jünger als ich. Ein Model“, (ich nenne ihn einfach immer Nussknacker, dann ist es nicht so verwirrend. Ich bin die Nuss) Der Nussknacker und ich schauen uns an und grinsen uns total verwirrt an. „Die ist sehr schön. Ein Model. Ein Model. Und die Will ich verkuppeln. Also wenn ihr die seht, habt ihr die gesehen?“, Ich entschließe mich dazu, dass der Mann entweder einen guten Humor hat, oder tatsächlich etwas geistig umnachtet ist. „ Also ich bin nicht das Model.“, sage ich keck mit einem Grinsen, das mehr als tausend Worte sagt. „Ja gut, wenn die sich hier hin setzt, dann sagt ihr, dass ich da drüben bin.“ „ja klar machen wir.“ Der Mann grinst frech und geht. „ Was war denn das?“ sagt der Nussknacker, so verblüfft, wie er schaut. „ Keine Ahnung, die älteren Leute hier wundern sich wahrscheinlich nur, was wir hier tun.“
F.F., es geht noch weiter, aber jetzt muss ich erst mal Schule erledigen meine lieben :*
Der schlimmste Film ist das eigene Leben
Hey ihr da
Ich weiß, dass du es liest ich weiß es, weil Stärke immer eine deiner Schwächen sein wird. Und hey Chr*s. ( auch genannt Sanji)
hab dich neulich im Ort gesehen und mich schon gefragt, was aus unserem " Sehen uns sicher bald wieder" wird.
Im ganzen kann ich meine Enttäuschung euch gegenüber aber nicht in Worte fassen. Daher reichen mir ausnahmsweise auch 2 DinA4 Seiten. Chr*s, nicht dass wir uns falsch verstehen... ich habe dich nie geliebt, ich war in dich verknallt und das kann ich nicht abstreiten. Aber ich wollte nie richtig in deine Welt passen, in diese Welt über den Wolken, die mich fasziniert hat. da gehöre ich nicht hin, ich gehöre da hin, wo ich geschätzt werde, wo um mich gekämpft wird, ich brauche jemanden, der für mich da ist, und niemanden für den ich da sein soll, weil ihm gerade langweilig ist. Dir ist doch so oft langweilig? Dann kümmere dich gut um das Mädchen, mit dem ich mal befreundet war, kümmere dich um sie, hüte ihre Geheimnisse, denn meine waren bei ihr nie sicher. du wirst sehen, ich habe über dich geblogt, lese es ruhig, es ist nichts als die Wahrheit. Ich werde die Sonnenstunden, die ich gezählt habe sicher nicht vergessen, aber es tut mir leid dir sagen zu müssen, dass es deine bessere Hälfte war, die mich aufgemuntert hat. Die kleine bessere Hälfte in dir, die Seite die Simons cat malt, die seite meine ich... du kennst sie selber sicher kaum. Was zählt für dich eigentlich? Zahlen, Quoten, Aussehen, Geld, oder Einfachheit?
Kopfsache war bei dir ein Spiel, ein einfach Spiel, nicken lächeln und "achso" sagen, damit war der Sinn der Welt dann auch geklärt. Konversation in dem Sinne wäre wahrscheinlich eh überflüssig für dich, was soll man noch reden, wenn man auch wie ein Äffchen deuten kann...?
Aber lassen wir das doch einfach im Raum stehen, diese Frag, WAS du bist ... denn wer es selbst nicht weiß, ist auch nicht fähig eine Antwort zu formulieren.
Ja*ne, vllt. kannst du ja eine Antwort für ihn in Worte fassen, ich meine ihr kennt euch schon ne ganze Woche, das muss gefeiert werden... aber nicht, dass er dir wieder zu anhänglich wird, wie der Letzte. Der letzte ... danke, durch dich ist unsere Freundschaft ein ganzes Stück gewachsen. Wir sind so etwas wie "Leidensgenossen" ... Oder sollte ich lieber sagen "Entsetzensgenossen“
Ich konnte es gar nicht glauben... als er gesagt hat, du hast nen neuen, nach ganzen krass langen 6 Wochen ohne Beziehung, hab ich erst mal bei ihm sein wollen, um ihn in den Arm zu nehmen, weil ich weiß wie schlimm das sein kann. Hast du deshalb auch vor der Party mit ihm Schluss gemacht? Um schneller wieder mit reinem Gewissen an den Mann gebracht werden zu können? War ziemilch egoistisch, immerhin war das am Tag vor seiner Führerscheinprüfung. Muss schon schlimm sein, einen Menschen zu verlieren, den man geliebt hat, und dann noch leistungenvollbringen zu müssen. Aber er kann sich auf seine Freunde verlassen, im Gegensatz zu … sagen wir jetzt mal nichts. Als er dann sagte " Ein gewisser Chr*s " überrollte mich eine Welle blankes entsetzen, entsetzen vor deiner unmoralischen art. Chr*s ist nur ein Kerl, nur. man könnte sein schrecklich schnelles Verhalten auch einfach auf seine Triebe schieben, aber das wäre zu gutmütig. Er will einfach eine Freundin, vor seinem Abitur, aber wenn die Prüfungen beginnen, dann hat er ein Problem, dann geht ihm die Zeit aus. Muss als Junge extrem schlimm sein als Student Jungfrau z sein. Von uns Frauen allerdings hätte ich da mehr Klasse erwartet, mehr Kampf ... musste er um dich kämpfen? oder hast du dich weiter gereicht, wie eine Colaflasche ? In die alle schon mal reingesabbert haben? Ich dachte Ehrlichkeit, Niveau und Freundschaft in dir zu finden, aber nein, stattdessen noch das Angebot uns zu "verkuppeln". Naja ich nehme das lieber selbst in die Hand, bzw. lasse ich es ihn in die Hand nehmen. Wenn er sich zu schade ist, für mich zu kämpfen, dann bin ich mir zu schade, um seine Launen und Fehler zu lieben.
Tu mir den gefallen und schau mir nie wieder in die Augen, ich will nie wieder das Gefühl haben gebraucht und im Nachhinein dreist ausgenützt zu werden.
bevor du jetzt meinst, du müsstest dich bei mir beschweren, überleg doch bitte was die Konsequenzen sind... oder wo sind deine Freunde? Die immer für dich da sind? Wie wäre es einmal in Aussehen zu investieren, das ist momentan eine stabile Anlage, so stabil wie Öl bei den Scheichs ... Zu hoch für euch beide? Es kommt nicht darauf an, wie ihr seid, es kommt darauf an, wie euch der Rest der Welt sieht. Ihr seht eure Fehler nicht, deshalb mache ich es mir hiermit zur Aufgabe euch zu zeigen , wie erbärmlich eure Haltung der Welt gegenüber ist. Glaub mir J*ne, du wirst Chr*s nicht heiraten, aus einigen banalen Gründen, aber dazwischen, wenn er dich für eine vom Strich verlässt, denk an meine Worte. Der einzige Weg Freunde zu finden, ist der selbst einer zu sein. Ob du Beziehung und Freundschaft je unter einen Hut bringen wirst, weiß ich nicht, doch ich wünsche es mir für dich, denn Freundschaft, wahre Freundschaft, geht über Liebe und Hass hinweg, schwebt in einem leeren Raum und wird von nichts tangiert, nicht mal den kleinen und großen Beben die unsere Leben manchmal durchmachen. Du hast gewusst, was ich fühle, du hast es gewusst, und du hast es benutzt, du hast auf meinem Herz getrampelt, mit den Absatzschuhen deines letzten Freundes. Aber ich, wie du ja lesen kannst, bin bei dem Versuch ein besserer Mensch zu werden, also werde ich dir das ersparen. Es reicht glaube ich schon ganz einfach, zu sagen, dass das Verrat war. Nicht weil es der Junge sein musste, auf den ich stand, nein nicht deshalb, deshalb, weil keiner von euch beiden die Eier in der Hose hat, mir zu sagen was los ist. Chr*s du warst ja noch der ober Hammer, ich schreibe dich an und du sagst: „ Heeeeeey wie geehts ? ^^^^“ … na? Ertappt? Wollte sich da jemand eine schmucke Option freihalten? Tja ich bin halt kein Stuhl, auf den man „reserviert“- Schildchen stellt, oder sich gar drauf setzt. Wann hättet ihr zwei verschossenen Sardinen gedacht mir zu sagen was da geht? Wenn ich durch Zufall im Zimmer stehe wenn die Kissen fliegen??? Da hab ichs lieber selbst rausgefunden. Aber Kopf hoch, nach diesem Schrift Stück seid ihr nichts als Schall und Rauch für mich, es gibt keine Fotos mehr von euch, es gibt kein Facebook, es gibt keine Schlagfertige Antwort von euch auf meinem Blog, weil ihr zusammen so schlagfertig seid, wie ein nasser Waschlappen in der Hand eines 90 Jährigen Mannes.
Ich freue mich auf euch in 20 Jahren, ich sehe euch da, wo ich euch haben will. Chr*s in der Luft aber einsam, und J*ne in einer Bäckerei in ner Anstalt, auch allein ... aber freut euch, jetzt könnt ihr zu zweit allein sein... gibt es etwas Schöneres? Aber J*ne beeil dich, Chr*s will Schule machen, und er weiß nicht so genau, ob das mit einer Zeitaufwendigen Freundin zusammen passt. Oder ist dir das egal? Wenn er nur alle 4 Wochen Zeit hat? Und dann vermutlich nur zum rummachen? Also hat er mir zu mindestens gesagt, frag ihn, er wird sagen „ Niemals mein zuckerschnuffeldingensdabumens.“
Wieder eine Frage für den leeren Raum. WAS wollt ihr?
Um zum Ende zu kommen, und nicht weitere Seiten zu füllen mit Geschwafel über das ihr beide euch sicher bewusst seid, möchte ich noch etwas sagen, ein Appell an euch richten. Wenn es einem von euch mal schlecht geht, wenn ihr jemanden sucht, bei dem ihr euch auslassen könnt, über Gott und die Welt, dann bitte kommt nicht zu mir, das ist nämlich eine Sache, die ich für gute Menschen gerne mache, doch wenn ihr nicht fähig seid über gut, schlecht dumm und klug zu richten, dann sei euch gesagt, dass ich nicht verzeihe.
Nie.