Mittwoch, 9. Oktober 2013
Einkaufs-schwierigkeiten
Meine Schwester möchte sich ein w-lan Kabel kaufen.

Ich wünsche ihr viel glück auf der endlosen Suche :'D



Montag, 7. Oktober 2013
Blue
Und schon wieder ein TAG.

Ich weiß, dass sich in letzter Zeit einiges bei mir geändert hat, und deshalb freue ich mich schon darauf die Fragen zu beantworten !)



1. Was ist der bester Geruch eurer Meinung nach?
Früher definitiv Strand Geruch, eingeschlossen Sans, Salzwasser und Sonnencreme
Jetzt eindeutig mein Freund ^^

2. Ein Thema über das ihr schon immer sprechen/schreiben wolltet euch aber nie getraut habt?
Ich traue mich über alles zu schreiben, die Frage ist nur ob jemand meine Standpunkte verstehen würde

3. Eure allergrößte Angst?
Wiederholung...

4. Was sind eurer Meinung nach die größten Fehler des Menschen?
Dass er die Warheit nicht erkennt und auch nie verkraften würde.

5. Was denkt ihr passiert nach dem Tod; leben wir in irgendeiner Form weiter oder passiert nichts mehr?

Ich glaube nicht an Gott. Aber an den Himmel glaube ich schon, einfach nur weil es eine schöne Vorstellung ist, die das Leben versüßt, auch wenn es nach dem Tod veilleicht nicht weiter geht.

6. Was denkt ihr darüber, dass Jugendliche immer früher öffentlich rauchen/trinken/kiffen und denkt ihr die Zahl ist wirklich gestiegen oder haben sie es früher nur mehr verheimlicht?

Das ist einfach nur Dummheit, muss jeder für sich entscheiden wie früh er sein Leben wegschmeißen will, ich habe mich bis jetzt noch immer gegen Dogen, exzessiven Alkoholkonsum und Rauchen entschieden. Ich werde dafür sorgen, dass es so bleibt

7. Mal angenommen, dein Lieblingsstar würde vor deiner Haustür stehen: Was würdest du machen?
...
Ich habe keinen richtigen Lieblingsstar, aber wenn so jemand vor mir stünde, dann würde ich nur grinsen und sicher erst mal tod umfallen vor Schock ...

8. Welches Land willst du unbedingt einmal bereisen und warum?
Thailand.
Weil es etwas ist, was mir komplett unbekannt ist, sowohl von der Natur als auch von der Kultur her.

9. Mit welcher Hauptperson aus einem Film würdest du gerne tauschen und den Film aus ihrer Sicht und in Wirklichkeit erleben?

Sein wir uns mal ehrlich. Keiner von uns wäre gern ein Held aus einem Film. Ganz einfach weil unser eigenes Leben, also meines zumindestens viel besser und schmerzloser ist als das von Spiderman oder Neo. Ich sagte bereits " der schlimmste Film ist das eigene Leben", das ist wahr, aber das Leben ist auch der realistischste und schönste Film, wenn man mal mit Glück gesegnet wird. Ich bin mit meiner Heldenrolle durchaus zufrieden ^^


10. was ist euer lieblingszitat?
Unsere Erwartungen werden oft nur enttäuscht, weil wir erwarten enttäuscht zu werden.
Von meiner BF

11. wenn ihr eine Figur aus Film Buch/ etc wäret, wer wärt ihr und wer wäret ihr lieber und warum?

Wenn ich nicht schon ich sein dürfte, dann wäre ich gleich danach Käpt'n Blaubär, aus "die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" von Walter Moers. Und das nur, weil er so fantastische Abenteuer erlebt hat in einer Welt, in die ich unglaublich gern mal reisen würde.

12. Wenn ihr einen Tag unbegrenzt Geld/ Macht hättet, es aber es nicht für euch ausnutzen dürftet was würdet ihr tun?
Zu Beginn mal würde ich meine unbegrenzte Macht nutzen und alle Diktaturen nieder machen. Ich würde jegliche Verbrecher, Geiselnehmer, Frauenschänder usw gerecht bestrafen (gerecht ist nicht gleich menschlich) dann würde ich Demokratie in all diese Länder bringen und allen Hungernden genug Essen und Geld geben. (natürlich bekämen sie alle erst mal nen Schweinebraten und ein Spiel vom fcb zum schaun, damit sie wissen woran sie glauben sollen, wenns schon keinen Herrscher mehr gibt ^^)

13.Was wolltest du schon immer machen, hast dich aber nie getraut?
Meinen Lehrern auf die Füße kotzen.
Nur leider übergebe ich mich immer nur dann, wenn garantiert kein Lehrer da ist ^^

14. Wem vertraust du am meisten und warum?
Meiner besten Freundin, weil wir Seelenverwandte sind und wir sowieso sofort spüren, wenn sich bei dem anderen etwas ändert ^^

15. Was machst du am liebsten mit deinen Freunden?
Seit neuem auf d Wiesn gehn ^^
und ansonsten spazieren und all das was jeder andere auch gerne macht, da unterscheide ich mich leider kaum vom Rest der Welt ^^

16. Welchen Gegenstand würdest du niemals hergeben?
Kann ich nicht sagen, vermutlich, wenn ich wüsste, dass ich alles hergeben muss, außer einen Gegenstand, dann würde ich mir n riesen Speichermedium holen und all meine Schriftstücke und Lieder, Bilder und Kunstwerke draufspeichern ^^

17. Hast du schon einmal etwas gewonnen?

Ja, ich gewann am ersten tag meines Lebens die beste Familie überhaupt, jedes Jahr gewann ich neue super Freunde und am 20.9. gewann ich ein Herz und mein Schatz meines :*
18. Glaubt ihr an Zukunftsvorhersagen, wie z.B. Horoskope?
Son Schwachsinn, an "Glückstagen" sagt der Junge deines Herzens auch nein, wenn da hundert Sonnen im Kasterl stehen. Und auch wenn am 20.9 hundert Warnhinweise mit: "bleib lieber zuhause" drin gestünden wären, wäre dennoch alles gekommen wie es jetzt ist.

19. Wenn ihr euch aussuchen könntet, wann ihr Geburtstag habt, welches Datum würdet ihr wählen?
Ich würd ganz genau mein jetziges Geburtsdatum wählen, danach ist immer n Feiertag ^^

20. Was ist eure Lieblingsfarbe und was bedeutet sie euch?

habe keine.

21. Welches ist euer Lieblingsmärchen und wieso

Der Nussknacker ;D
weil... boah, lange Geschichte ;*


22. In welches Körperteil habt ihr am meisten Vertrauen / mögt ihr am liebsten?

Meine Hände. Die lassen mich nicht im Stich, und können dinge aus meinem Kopf auf ein Papier bringen.

23. Wie würdet ihr eure Kinder nennen?

Kind und lästiges Ding ^^
Ne, das ist eine gute Frage, hab mir noch keine Gednken drüber gemacht und werds hoffentlich auch erst mal nicht machen müssen ^^

24. Welches Hobby würdet ihr gerne beginnen?

Launchpad spielen ^^ - einfach weils sonst keiner kann :)

25. Was ist euer Lieblingsessen?

STEAK .... nein Lamm mit Rosmarien Kartoffeln

26. Was unterscheidet euch von anderen?
Können wir lieber die Frage stellen:
Was hast du mit anderen gleich ?
Da wären wir deutlich schneller fertig:
Ich habe einen Puls, 2 Augen einen Mund, einen Bauch habe ich auch und ein Herz nicht aus Stein... so irgendwie ging doch dieses Kinderlied ah des Lied: http://www.magistrix.de/lyrics/Peter%20Wackel/Das-Lied-ber-Mich-102441.html

ja, das habe ich auch und alles andere ist anders ^^



Montag, 7. Oktober 2013
Zeit
Zeit fehtl mir gerade etwas, ich hab mich also entschieden nur noch alle 2 Tage zu bloggen, das aber erstmal regelmäßig, wenn ich wieder mehr Zeit habe, dann versuche ich wieder wie früher Täglich 1, 2 Beiträge zu schreiben :)

erst mal erwartet euch noch eine Fortsetzung meines ersten Dates mit meinem Freund
ein Eintrag über das erste Treffen bei ihm
ein Wiesn 2013 Fazit
und ein laaange Beschwerdebrief über Schule ^^


ich wünsche euch noch nen schönen Abend, bis morgen :)



Mittwoch, 2. Oktober 2013
Wenn Dinge zu Symbolen werden ...
Ein Wort, ein Augenblick und ich weiß, was es bedeutet. Mein Herz schlägt unangenehm schnell und schwer. Adrenalin fließt durch meinen Körper, jeder Muskel ist angespannt. Er würde mich nicht einfach fahren lassen, er würde mich festhalten, bis ich ihm den roten, prall mit Helium gefüllten Luftballon geben wurde. Er wollte ihn als Entschädigung, als Entschuldigung dafür, dass ich ihn gewaltsam festgehalten hatte, als er drauf und dran war, meine beste Freundin wegen einem dieser Luftballons zu schlagen. Er hatte den Ballon abgerissen, aber ihr nichts weiter getan. Ich sagte ihm ich würde mich nicht entschuldigen bei Menschen, die es mir nicht Wert sind. Er hat keinen Wert gehabt in meinem Leben. Wert, neutral. Heute hat sich das geändert. "Ich schlage dich gleich, weil du so hässlich bist!"Wert, Feind.
Ich weiß es, ich weiß sehr wohl, dass ich nicht hässlich bin, und dennoch fühlen sich diese Worte an wie ein Schlag ins Gesicht. Ich werde nicht nachgeben. ich bin stark. Willensstark. ich schlug auf seine Hand, die sich nicht von meinem Lenker löste. Ich sah in sein gesicht, in diese Eisblauen verwirrten Kinder Augen. -nein, haue ihm keine rein- denn er konnte ja nichts dafür. Irgendwas war in seinem Kopf gehörig falsch gelaufen, hatte er wirklich gedacht, er könne sich mit mir anlegen ? Ich weiß, ich bin ein Mädchen. Ich weiß, dass Jungs denken, ich wäre nur ein Mädchen. Aber ich weiß es besser. Ich bin eine Kämpferin. Der Luftballon ist nicht das Problem, das Problem ist, dass ich zu stolz bin... lieber sterbe ich, als meinen Stolz ab zu legen. Ich weiß, ich reagiere vielleicht über, aber wenn man mich bedroht, mit 16 Jahren, wegen einem roten Ballon, dann bekomme ich eine Kriese, ich frag mich dann, wie zurückgeblieben man sein kann...der Idiot steht immer noch da, als ich eine vorbeilaufende Lehrerin um Hilfe bitte. Ich regel so etwas eigentlich immer alleine, aber ich habe keine Lust mehr auf eine neue Anzahl an Menschen, die meinen auf mir rumhacken zu müssen, ich habe keine Lust und deshalb werde ich es nicht so weit kommenlassen. Ich fahre heim, eine Träne, eine einzelne Träne rinnt über miene Wange. Es ist keine Träne aus Trauer, sie ist entstanden aus Kampfgeist, Hass und Angst, Angst vor Wiederholung, mit enormen Ausmaßen. Nein, man muss Aufstände niederschlagen, bevor sie mit Mistgabeln und Fackeln vor deiner Tür stehen.

eure
Melli



Montag, 30. September 2013
Herbst
Es wird so unglaublich schnell Herbst, und außer Oktoberfes, ich korrigiere... Wiesn ^^ist da nix Gutes dran...
doch, die Natür wird in ein schönes Rot getaucht


Eintrag über Sa folgt bald



Sonntag, 29. September 2013
Herzenssommer



Samstag, 28. September 2013
Darth Vader und Ich
Heute hat Darth Vader bei mir angerufen, er würde sich fürchtelich schämen, denn er habe seine Maske verloren. Ich sagte ihm ich würde mich auf die Suche machen und sie finden.
so spazierte ich durch ein Möbelgeschäft und um mir dessen bewusst zu werden wie der gesuchte Gegenstand überhaupt aussah, suchte ich nach einem großen Portrait und fand eines... DIESEN staubigen Lumpen, "Teppich" genannt:




ich musste niesen als ich versuchte den Teppich einzurollen und als Abbild mit zu nehmen. ich putzte meine Nase, lud den Teppich auf und suchte einen Mülleimer... und da fand ich sie ... Darth Vaders Maske:





Mittwoch, 25. September 2013
Das Gänseblümchen
Fertig ^^


Da stand es, klein und zart, ein Gänseblümchen. Im Auge eines vorschnellen Betrachters, schien es den anderen gleich zu sein, kleine weiße Blättchen, eine gelbe Mitte, und einen dünnen, langen, grünen Stiel. Doch sah man genauer hin konnte man feststellen, dass es sich von den anderen unterscheid, nicht nur in der äußeren Erscheinung, sondern auch in Dingen, die man nicht sehen kann. Das kleine Gänseblümchen dachte nämlich weiter als viele anderen, es hatte es deshalb nicht immer einfach, die anderen Blümchen mochten es nicht sehr, denn es stellte all ihre Philosophien in Frage, und ließ sich nicht einordnen, in irgend eine Gruppe. Doch das kleine Gewächs hatte viele treue Freunde, eine kleine Spinne und viele Ameisen, sie liebten es, weil das Blümchen ihnen Geschichten aus einer anderen Welt erzählte, einer Welt in der es träumte, und sich selbst manchmal verlor. Die Freunde gingen durch dick und dünn, auch wenn sie sich manchmal stritten oder sich nicht einig waren.
Aber eines Tages trat eine schreckliche Nachricht an die Wiese heran, es sollte Rasen gemäht werden. Nachts hatte das Gänseblümchen manch mal Gruselgeschichten darüber erzählt, doch keiner hatte in Erwägung gezogen, dass es einmal wirklich so kommen könnte
Die Freunde riefen einen Rat ein, zudem die Ober Ameise, die Spinne und das Gänseblümchen geladen waren. Sie diskutierten lange über eine Lösung, wurden sich aber nicht einig, so wurde es Abend und der Rasenmäher begann seine tödlichen Runden zu fahren, er kam näher und näher, er grenzte die Freunde ein, und Panik machte sich in ihren Köpfen breit. Die dumme Spinne begann ein Netz zu knüpfen, ein feines Netz, in dem sogar Sandkörner hängen blieben, wenn sie es in die Luft spannen würde.

Die Ameisen waren sehr verdutzt, was die Spinne da tat, sie wussten nicht, was sie tun sollten und wuselten panisch über den Boden. Das surren der Messer wurde lauter, eine Angst überschwappte das ungemähte Stück Wiese, die Angst hätte das Gänseblümchen am Boden festwachsen lassen, wenn es nicht schon längst die Beine tief in der Erde gehabt hätte. Ach wenn es doch laufen könnte… wenn es nur wandern könnte wie ihre Freunde, die nun ihr Leben unnütz für es riskierten, dann würde es die verwirrte Spinne an der Hand nehmen und hinter den Ameisen her auf einen Hügel rennen, auf dem niemand unschuldige Pflänzchen köpfte. Das Blümchen senkte den Kopf und verabschiedete sich ohne Worte von seinen Freunden. Die Ameisen wurden still, die Spinne hörte auf zu spinnen, und sie lauschten einfach nur dem klang der zirpenden Grillen, die dem Sonnenuntergang entgegen vor dem Massaker davon sprangen. Die Messer glitten über den Boden, ohne dass ihnen etwas Widerstand leistete. Sie glaubten sich verloren und auch die letzte Hoffnung starb, als die Spinne anfing wirres Zeug zu reden. Sie sagte etwas von „ein Netz spannen“ und „ziehen“ , zuerst verstand keiner was sie meinte, doch nach kurzem Überlegen stellte die Ameisenadmirälin fest, dass die Spinne einen unglaublich guten Plan gehabt hatte. Sie teilte ihrem Heer mit, sie sollen sich um das Netz der Spinne verteilen und es an den Enden packen. Die Klingen schnitten die Gräser um sie herum ab und würden auch vor ihnen keinen Halt machen. Immer näher und näher rückte die tödliche Gefahr, das Pflänzchen zitterte vor Angst. Der Rasenmäher war nun direkt vor ihnen und brummte bedrohlich, als plötzlich die Spinne auf das Blümchen sprang, und es herab drückte. Währenddessen waren die Ameisen flink mit dem Netz über die beiden gelaufen und hatten es zum Zerreißen gespannt, was der Spinne die Flucht erschwerte, doch sie schoss einen Faden auf einen Ast und zog sich schnell herauf während die Rollen des Mähers links und rechts an dem Gänseblümchen vorbeirollten. Die Messer zerschnitten die Luft und ihr gefährlicher silberner Glanz war das letzte woran sich das Blümchen erinnerte.

Ein Tautropfen weckte es aus seiner Ohnmacht. Es lebte, das Blümchen lebte, denn die Ameisen hatten es mit dem Netz der Spinne zu Boden gedrückt und so waren die Klingen über es hinweg geglitten, ohne es zu versehren. Nie war es so glücklich gewesen die Sonne und seine Freunde sehen zu können. Zusammen feierten sie in riesen Fest es gab Zuckerwasser für die Ameisen, ein Birkenblatt für die Vegetarische Spinne und ganz viel Tau für das gerettete Blümchen.



Sonntag, 22. September 2013
Regenbogen Küsse
Lavendel, Rosen und Stadtschmutz konnte ich riechen, als ich auf dem Holz Rand eines Blumenbeetes auf seine Ankunft wartete. Die Augen geschlossen den Kopf in den Nacken gelegt, musste ich ein interessantes Bild abgegeben haben, für die Passanten, die die letzten Sonnenstrahlen einfangen wollten und durch die Stadt spazierten. Warum müssen wir so weit auseinander leben? Wenn er im Nachbardörfchen leben würde, hätte er sich jetzt auch keine Verspätung eingefangen, und er wäre schon lange hier, hier neben mir in der Sonne, komplett Frei. Mein Handy vibrierte, ich hob meinen Kopf öffnete die Augen, in denen die Sonnenstrahlen brannten und fischte es aus meiner engen Hosentasche. Das Display leuchtete, und mein Entsperrungscode ärgerte mich mal wieder, denn Eile, dieses Wort kannte er nicht. Nach etlichen Versuchen, dann eine Sms „ Bin beim Brunnen.“ Okay, jetzt bloß nicht rennen, Ich bleibe in diesem Kuhkaff, das Mädchen mit Fassung, das nur rennt, wenn es eine Startnummer trägt, oder im Zuge der Unordnung handelt. So schlenderte ich zielstrebig in Richtung Brunnen, nur eine Frage im Kopf, „ Wird es so sein, wie gestern, oder hat sich etwas geändert; ist die Variable Liebe immer noch die selbe?“ Am Brunnen… da war niemand, da waren Kinder, die lachten, und Eltern die Strahlten, aber da war niemand, der auf mich wartete. –doch- an der Bushaltestelle saß ein Junger Mann in Jeans Jacke mit Kopfhörern und desto näher ich kam, desto sicherer war ich mir, es war der Junge, der sich seit einem Tag als „ Mein Freund“ bezeichnen ließ. Wenn ich es heute sage, „Mein Freund“, dann ist das für mich noch immer ein Traum, aber es soll doch bitte für immer eine Traumartige Realität bleiben, bevor „Mein Freund“ zu einer Gewohnheit wird, die man nicht mehr schätzt. Mein Zeigefinger tippte auf seine Schulter, er stand auf, und wir küssten uns vor dem gläsernen blauen Aufzug. Das Kinderlachen wurde Stiller, das Wasser aus dem Brunnen plätscherte nur noch zurückhaltend, als wolle es uns nicht stören. Da war er wieder, dieser Rauschzustand, dieses ungewollte, aber gern gespürte, Fallenlassen in Arme, die einen sicher festhalten. Und nein, die Variable war nicht die gleiche, es war komplett anders. Ein Kuss ist wie ein Regenbogen, er kann jede Farbe haben, die sich in den Regentropfen bricht, jeden winzigen geschmacklichen Unterschied, den man auf einer südländischen Orangenplantasche schmecken könnte und jeden Ton, den einem Zugvogel zwitschern können. Unsere Lippen lösten sich voneinander, der Brunnen klatschte Beifall, und die Kinder lachten weiter, als wir uns an eine, wohlgemerkt, rote Ampel stellten. „Grün stehen, rot gehen“ war seine eigene Divise, doch meine überwog mit „Rot ist Tod“. Es wurde grün und zwei, mir wohlbekannte Gesichter überquerten die Straße. Der Blick war deutbar als eine Mischung aus dörfischem Entsetzen und einer Ignoranz, die mich erschaudern hätte lassen, wenn ich nicht aus all den finsteren Gefühlen etwas positives hätte ziehen können. Der Neid. Der Neid ist der Feind jeglichen Glücks, und er steht an jeder Ecke, nur im eigenen Freundeskreis, hat man die Möglichkeit, ihn nicht regieren zu lassen. Ich bin neidisch, du bist neidisch, aber manche wissen es zu verbergen, andere nicht, andere verstehen das eigene Glück nicht, weil der Neid sie zwingt zu sehen was andere besser haben. Sie fuhren weiter ihren Weg, drehten sich nicht um, schwiegen die nächste Ecke an, an der mit hundertprozentiger Sicherheit ein Gespräch mit dem Ausmaß eines atomaren Anschlags, vom Zaun gebrochen worden ist. Hand in Hand schlenderten wir den Weg entlang und die Sonnenstrahlen verfingen sich in seinen Haaren, und wurden von seinen dunklen Augen verschluckt, der Weg war lang, doch er verflog so schnell, so schnell, als wären wir nur im Traum dort gewesen. Wir blieben stehen unter einem Himmel, der zum Oktoberfestwetter gehörte, und küssten uns erneut. (Ja, ich merke mir jeden, jeden, jeden Kuss, und jede, jede, jede Berührung) Der Kuss veränderte die Farbe, in ein Helles rot, er schmeckte süß, nach einer dieser reifen Plantagen Orangen, und er klang nach einer Schwalbe, die ein Lied zwitscherte, das Herzen erwärmte. Wir schwiegen uns an, das Wertvollste an einem Kuss ist das zusammen Schweigen, während man sich in die Augen blickt und sich bestätigt, dass das alles eine reale Handlung war. Wir gingen weiter, die Straße wurde schmäler und holprig, wir überquerten einen Flusslauf nahe an einem Blumenfeld. Das war der Ort, dieser unglaubliche Ort, an dem ich saß, im Sommer, wie Im Winter, wenn es mir gut ging, wenn es mir schlecht ging, doch immer mit Menschen, denen ich bereit bin zu Vertrauen. Wir legten unser Zeug an den Fuß des umgeknickten Baumes, und ich setzte mich in die Mitte, er sich direkt neben mich. Die Epik dieses Kusses, werde ich nie vergessen, es war der Ort, der ihn verzauberte, die Geschichten, die auf ihm ruhten, die Erzählungen, die hier schon gelesen worden waren. Toni und ich hatten Jahre lang darüber spekuliert, wann wir denn jemanden an diesen „heiligen“ Ort bringen würden, und wann wir diese Person hier vielleicht küssen würden. Obwohl der Bach trüb war, schimmerten die Sonnenstrahlen zwischen den Blättern hindurch auf das Wasser. Ich roch den Lavendel von vorhin, ich sah die grüne Umgebung durch meine geschlossenen Augen leuchten, und hörte die Geräusche der Natur. Blätter rascheln im Wind, Wasser plätschern beim herab fließen und Vöglein Bach Symphonien zwitschern.
Bei all diesen Zukunfts Gedanken, ist uns nur leider entgangen, dass man wahnsinnig leicht ins Wasser fallen kann, wenn man sich nicht allzu geschickt stellt. Also standen wir auf, und rutschten ans Ufer.
Es mag dem Ein oder anderen nun so vor kommen, als gäbe es in unserem Leben keine Dialoge, das stimmt nicht, es gab sogar einige, doch Worte sind belanglos, wichtig sind die Gefühle, die sie auslösen, um welche ich mich bemühe sie in Worte zu fassen.
Es gibt nichts schöneres, als mitten in der Natur, mit seinem Liebling zu sitzen und sich zu küssen, nichts. Dachte ich. Unsere Gedanken bedürfen keine Worte, unsere Gedanken werden durch Blicke, Küsschen und Streicheleinheiten ausgetauscht, und sie alle sagen das gleiche. Sie sagen „ Ich liebe dich.“ Es gibt diesen Satz. Man liest diesen Satz, man Sieht diesen Satz, aber alles das ist nicht so schön, als wenn man diesen Satz hört. Wir versinken in diesem Gefühl von Wärme, das Honig gleich nach flüssigem Gold schmeckt. Nichts könnte uns jetzt aus der Ruhe bringen. –Doch -.- , doch- Kinder … Kinder, die in dieser unglaublichen Natur ein Schnitzel jagen müssen … etwas erschrocken gehen wir auf Abstand und stellen fest, dass man nirgends seine Ruhe hat, am Tag vorher, der alte Mann mit seinem Model, und heute Kinder -.- Doch genau so schnell wie sie gekommen waren, waren die Schnitzelpiraten auch schon wieder verschwunden auf der Suche nach ihrem persönlichen One Piece (Schatz).
Ich beschreibe einen Kuss immer mit „wir“, denn wenn ich sage „er“ oder „ ich“, dann würde das der Bedeutung gleichkommen, einer von uns würde nichts tun, oder würde sich küssen lassen, ohne gedankliches Mitwirken. Doch der letzte Kuss in dieser Umgebung war wie aus einem Film geschnitten, diesen alten, schnulzigen schwarz weiß Filmen, in denen sich immer nur die Frauen küssen haben lassen, während sie Wort wörtlich in seinen Armen lagen. Die Farbe war ein belangloser Vergleich, gewesen in diesem Film, eher das Gefühl, von Schutz, um den man nicht fleht und nicht bittet, der da ist und man ihn stumm, ohne ein Wort genießt, und man es auf schreibt, obwohl man weiß, dass das kein Frauen revolutionierendes Verhalten war. Dennoch sollte man auf einer Liste von Dingen, die man in seinem Leben schon einmal gemacht haben sollte, küssen und geküsst werden in 2 verschiedene Punkte schreiben, den der Unterschied ist nicht so klein wie der zwischen einem Pferd und einem Zebra.

Hier Teilt sich die Geschichten in den zwei Teile, das gerade war der Wahnsinns Teil, der Folgende wird der unglaubliche <3

Und FF in wenigen Stunden :*

Er bog den Ast zur Seite, wie eine klemmende Tür und da standen wir, am Rande eines Blumenfeldes, die Sonne stach durch die Schäfchenwolken und setzten das Bild wunderbar in Szene. Das Pfaffenhütchen in seinem giftigen pink hing am Strauch, und sog die letzten Strahlen auf. Ich schlang meine Arme um seinen Bauch, spürte seine Atmung. Gelbe, rosa, rote und blaue Blüten schmückten das Feld, Gräser die durch schwarze Unkrautfolie wuchsen, wiegten sich sanft im Wind, wie ein grünes Meer


Toll, immer noch keine Zeit, ich schreib heut Nacht vllt noch was :*

Um mir diesen Atemberaubenden Anblick nicht zu enthalten, tauscht er Platz mit mir. Die Sonne strich mir die Haare aus meinem Gesicht und wärmte meinen Bauch, ich schloss die Augen und atmete tief ein, die Luft hatte sich verändert, die war zarter geworden, viel weicher, geschwängert mit Gerüchen wie dem Flusswasser oder der leicht feuchten Erde unter meinen Schuhen. Mein Kopf war so leicht und um eine schöne Beschreibung schöpfen zu können drehte ich ihn beim Küssen gegen die Sonne. Die goldenen Strahlen brachen sich an seiner Haut, und tauchten sein Gesicht in einen wunderschönen Kontrast mit Schatten und Licht. Seine Augen wirkten fast schwarz, während seine Wangenknochen strahlten. Das Blumenfeld zog uns an, so suchten wir einen halbwegs trockenen Platz auf den man sich legen konnte und breiteten unsere Jeansjacken aus. Es machte den Anschein wir wären beim Zoll als wir unsere Hosentaschen ausleerten, Technik, Vokabeln und alles Mögliche, auf einen Haufen warfen und uns auf unser Deckenprovisorium legten. Wieder begannen wir uns zu küssen, es war der Himmel der uns zulachte und uns bestätigte, dass wir alles richtig gemacht hatten, dass wir glücklicherweise einen Rhetorikkurs belegt hatten, dass wir mit dem selben Zug heimgefahren waren, uns einen Tisch geteilt hatten und uns nach einem Nummernaustausch wiedergetroffen hatten. Langsam begann in mir ein unglaubliches Gefühl von „Angekommen sein“ in mir auszubreiten, als ich mich zusammenrollte und er seine Arme um mich schlang. Ich schloss meine Augen und fühlte seinen Herzschlag. Es schlug so schnell wie meines, Kraftvoll, willensstark und verliebt. Ein Grashalm kitzelte mich im Gesicht und bedeutete mir, den letzten Sommertag in vollen Zügen zu genießen, also öffnete ich meine Augen wieder und sah die langen Grashalme links und rechts neben mir empor wachsen.

Mein Handy wollte uns nicht weiter ruhen lassen, ess vibrierte, und bedeutete mir, dass 2 meiner Freunde da waren. Sie hatten gewusst, dass wir hier waren, und hatten sich sicher schon gefragt warum ich nicht auf dem Baumstamm saß. Ich zog Mario auf die Beine, wuschelte mir durchs Haar, und versuchte meine nie wirklich vorhandene Frisur wieder herzustellen. Zusammen streiften wir durch die Gräser und durchschritten das Gestrüpp. Meine 2 Mädels saßen, in das Handy Display vertieft, da und bemerkten uns scheinbar erst, als ich auf dem Fuß des Baumes stand und Mario vorstellte. Sie waren etwas verblüfft und ich war mir nicht ganz sicher warum, entweder, weil man mir ansah, was auf der Wiese genau geschehen war, oder weil sie sich Mario als einen kleinen roten runden Klempner vorgestellt hatten, und nun ein doch so gutaussehender Junge vor ihnen stand. Vielleicht auch, weil sie etwas anderes von mir erwartet hätten… etwas weniger interessantes, etwas mit weniger Südländer Mentalität. Sie begrüßten sich und um mögliche Peinlichkeiten zu vermeiden gingen wir auch gleich wieder. Für das erste Vorstellen sollte ein Hallo reichen. Wir gingen zurück an die plattgelegte Stelle im Gras.



Nach einer Weile und vielen weiteren Schmusereien hatte er begonnen meinen Rücken zu massieren. Er hatte den Verschluss meines Bh’s geöffnet, mir aber versichert „nichts zu tun“, was mich freute, denn ich gehörte und gehöre nicht zu den Mädchen, die sich schnell an und ausziehen ließen… meiner Meinung nach darf man in einer Beziehung auch noch spannend bleiben.
Er strich mit dem Zeigefinger meine Wirbelsäule auf und ab, er klopfte sanft all meine Zweifel aus mir heraus und malte große herzen auf meinen Rücken. Wie sollte sich das denn noch toppen? Ein Junge, der einem Herzen auf den Rücken malt. Eine dieser typischen Film Situationen, in denen ich mir jedes Mal laut dachte „ Pffff so etwas gibt es nur in Märchen!“ … War mein Leben vor einem halben Jahr, noch ein Haufen aus Schutt und Asche gewesen hatte sich der Jahre lange Kampf, ein Individuum zu sein, jetzt endlich gelohnt. Endlich war meine Geschichte umgeschrieben worden, so makellos, als käme es direkt aus dem Märchenland. Man kann mit meinem Freund lachen, diskutieren, Leute verarschen und rumblödeln. So brachte uns die Faszination Bh Verschluss unglaublich laut zum Lachen, denn das ganze Szenario hatte etwas von einem Äffchen, das lernte eine Kokosnuss mit Hilfe eines Steins zu öffnen… wie man den Verschluss mit einer Hand aufkriegt, diese Mythenumwobene Sage wurde nun geklärt. Ganz unglaublich brav zog er mich wieder gescheit an, ohne sein Versprechen „nichts zu machen“ zu brechen. Er legte sich hin und ich platzierte meinen Kopf auf seiner Brust, verhedderte mich ein paar Mal in meinen eigenen Haaren und kam schließlich zur Ruhe.
Der Himmel ist blau, und Schäfchen Wolken grasen darauf. Die Sonne beleuchtet sein Gesichte, sein süßes Kinn, seinen Hals und die daran hängende Kette. An dem schwarzen Lederbändchen hängen ein gewisses Blatt, ein Kreuz, 2 Ringe und ein kleines Rechteckiges Plättchen. Alle samt in einem Gold Ton, der im Tageslicht reflektiert. Ich lese. Ich lese die Buchstaben die auf seiner Kette stehen. „(The way)I feel about you makes my Heart lone to be free“ Der Satz brennt sich in meinen Kopf, doch er wird immer wieder verschoben und durcheinander gerüttelt. „…makes my Heart…“ … „lone to be free“ Der Augenblick erstarrt zu einer Traumkugel, in der warmer Schnee auf Wüstensand fällt. Dies ist ein Augenblick, festgehalten in einem Bild, in meinem Kopf, das so Handfest ist, dass ich es nie vergessen werde.

FF

Während des ganzen Treffens tickte eine Uhr, eine Uhr, die uns sagte, dass wir uns nun eine Woche nicht sehen würden, eine unglaublich lange Woche, 7 Tage, 168 Stunden, 10080 Minuten, 604800 lange, lange Sekunden. Wir mussten den Heimweg antreten, auch wenn wir nicht wollten, der Tag war so schön gewesen, warum musste er enden. Konnte die Zeit nicht einfach stehen bleiben ? Nur zu meiner Freude kamen mir am Heimweg einige bekannte Gesichter entgegen, ein netter asiatischer Junge mit dem ich 9 Jahre in einer Klasse gewesen war, er hatte Maki- Augen gemacht, von denen ich nicht wusste, dass es sie gab ^^ Auch die Mutter und der Bruder meiner Erz Feindin kam uns entgegen und starrten auf unsere Hände, die sich umschlossen hatten. Von Liebe betrunken spazierten wir mit unglaublicher Leichtigkeit über den aufgerissenen Teer und kamen nach einigen Abzweigungen in meine Straße, wo wir uns ein letztes Mal küssten. Ich machte ihm, an meiner Haustür das Angebot zu fliehen, bevor meine Eltern die Tür öffnen würden. Ich klingelte, mein Herz schlug schneller, denn ich wusste, keiner würde ihn erwarten und niemand hätte sich „Immer-sagbare-Sätze“ zurückgelegt. Meine Mama öffnete. Sie war erstaunt. Sie schüttelten Hände. Meine Umgebung verschwamm, während er ging. Meine die Tür viel ins Schloss und so endete ein Sonnentag, der sich ein der Schublade „Sinn des Lebens“ einbrannte.
Die ganze Nacht hallten seine Worte in meinem Kopf „Sag mir, warum du so schön bist“ „Ich liebe dich“, ich las den Schriftzug in meinem Kopf nach „ The Way I feel about you, makes my Heart lone tob e free“, ich spürte seine Hand an meinem Gesicht und seine Lippen auf meinen, ich roch seinen Duft, und wusste nicht, wie ich diese Woche überstehen sollte.

Nun ist die Woche vorbei, und die Geschichte zuende geschrieben, ich kann mich noch erinnern, als wäre es gestern gewesen. Ich freue mich schon auf morgen, da sehen wir uns wieder.



Sonntag, 22. September 2013
Ich liebe dich so
<3



das glaubt uns doch sowieso Keiner !
Der Traum, der Traum, der so real schien, als wäre er tatsächlich geschehen. Oder war es kein Traum? War es Realität, so traumhaft, wie sie nur sein kann, wenn man das Denken vernachlässigt, und mit allen Sinnen den Augenblick lebt, der einem den Atem anhalten und das Herz rasen lässt ?
Ich kann euch nicht sagen was es war, ein jeder, dem ich es erzählte, würde sagen, dass es die Realität gewesen sei, doch ich denke es war ein Traum, ein wunder schöner Traum. Ein Traum, den ich gestern tatsächlich erlebt habe- also doch die Realität… !

(Man verzeihe mir meinen verliebten Ton, doch andere Vergleiche würden den wahren Gefühlen nicht gerecht)

„Das glaubt uns eh kein Mensch“ sagte er, und Küsst mich, als wäre es das normalste der Welt. Er hatte recht, kein Mensch würde uns glauben, dass es begonnen hatte, in einem Kaffee, In einem Kaufhof, über der Skyline von München. Wir hatten uns zum ersten Mal getroffen, uns nur umarmt, eingekauft und saßen schließlich da, auf dieser Eckbank,rote Kunstleder Bezüge, kleine Tischchen mit Speißekärtchen, ein Bild an der Wand, es zeigte eine rothaarige Frau, mit einer so hohen Stirn, dass sie gut aus MIB hätte sein können. Die Kegelförmigen Sepiafarbenen Lampen setzten weiches Licht frei. Wir kannten die Leute nicht, und dennoch hatten sie etwas mit und gemeinsam. Unser Gespräch war verklungen in dem Stimmgewirr der älteren Leute, unsere Augen hatten sich eingefangen, wie Licht und Schatten und die Zeitlosigkeit, war wie ein Band, das sich fest um uns schnürte. Seine Arm schlossen sich um meine Rücken, er zog mich näher an sich ran, während ich mich fragte, was ich tun sollte, ich hatte noch nie einen Jungen geküsst. Noch nie, demnach war ich erst ziemlich skeptisch, ob das alles so richtig war, was mein, noch rational denkender, Kopf täte, wenn ich es nicht verhindern würde. Seine Nasenspitze berührte meine und eine Welle an weichem puderzuckerartigem wärme Gefühl, überrollte mich und schaltete mein Fakten suchendes Gehirn mit einem einzigen Beben aus. Es war der Zweifel, der von mir abfiel, sodass ich vor Leichtigkeit schweben hätte können, als sich unsere Lippen berührten. Seine Lippen waren weich, warm, und unglaublich perfekt, als er mich noch 2 weitere Male küsste. Ich löste meine Lippen von seinen, und lächelte ihn an. Wir sagten nichts, denn wir wollten den gleichschlag unserer Herzen nicht durcheinander bringen, so vergrub ich meine Gesicht an seiner Schulter während wir in enger Umarmung blieben. Ich spürte das Dopamin förmlich in meinen Adern pulsieren, meine Pupillen mussten unglaublich groß gewesen sein, als hätte ich eine Droge genommen. Hatte ich ja auch, ich hatte geküsst. Die Sucht nach ihm war eine Gruppe von Belagerern, die meiner Abwägung nicht gestattete die Kontrolle zu übernehmen und mich aus dem Geschehen zu retten. Ich wollte nicht gerettet werden, ich wollte mich dem Zufall überlassen, ich wollte die Entscheidung mein Unterbewusstsein treffen lassen. Meine Hände lagen auf seiner Brust, und ich spürte das Spiel seiner Muskeln, während er mein Gesicht anhob mir zu lächelte, und mich sanft weiter Küsste. Erst sachte, bis er seinen Mund einen kleinen Spalt weit auf machte. Die Logik schrie in meinem Kopf, ich solle ihm sofort eine scheuern, doch die Logik sitzt auf einem Stuhl gefesselt, von der Liebe, die sie zum Schweigen bringt. Mein Mund tut es ihm nach, und lässt sich überwältigen von diesem Kuss, während wir fast ineinander fließen, wie zwei warme Milchgetränke .

Unsere Augen sind automatisch zu, man muss nicht denken, es gibt nichts einfacheres, wenn man erst mal die Kontrolle verloren hat, wird der Begriff Physikalische Gesetze neu definiert, oder fast gannz ausgelöscht. Wir teilen uns ein Glück, unsere Gedanken schwirren lose im Raum. Ein straff gespanntes Band von Faszination und Begierde wird durch eine schrille Männerstimme durchtrennt. Augenblicklich trennen sich unsere Münder schauen verblüfft in das Gesicht eines alten Mannes: „ Na seid ihr zwei verliebt, verlobt verheiratet ?“ Mein Nussknacker ist komplett durcheinander, während in meinem Kopf die Besatzer abrücken, und die Logik reagieren lassen. Ich lächel den alten man an „Ersteres, noch nicht verlobt und auch nicht verheiratet“ er lächelt zurück und ich kann nicht erkennen, ob es ein verschmitztes Lächeln, oder ein verwirrtes ist. „ Ja weil ich habe auch eine Freundin. Die ist sehr viel jünger als ich. Ein Model“, (ich nenne ihn einfach immer Nussknacker, dann ist es nicht so verwirrend. Ich bin die Nuss) Der Nussknacker und ich schauen uns an und grinsen uns total verwirrt an. „Die ist sehr schön. Ein Model. Ein Model. Und die Will ich verkuppeln. Also wenn ihr die seht, habt ihr die gesehen?“, Ich entschließe mich dazu, dass der Mann entweder einen guten Humor hat, oder tatsächlich etwas geistig umnachtet ist. „ Also ich bin nicht das Model.“, sage ich keck mit einem Grinsen, das mehr als tausend Worte sagt. „Ja gut, wenn die sich hier hin setzt, dann sagt ihr, dass ich da drüben bin.“ „ja klar machen wir.“ Der Mann grinst frech und geht. „ Was war denn das?“ sagt der Nussknacker, so verblüfft, wie er schaut. „ Keine Ahnung, die älteren Leute hier wundern sich wahrscheinlich nur, was wir hier tun.“


F.F., es geht noch weiter, aber jetzt muss ich erst mal Schule erledigen meine lieben :*



Donnerstag, 19. September 2013
Da Verres- Prozess
Der Verres Prozess... joa... was soll man dazu sagen, wenn ich das jetzt mal ganz intuitiv sage dann handelt es sich um einen Prozess, den Cicero gewonnen hat gegen Verres.

Und nun ? Interresiert es uns natürlich alle, was genau denn damals geschah, dass jenes Urzeitliche Durcheinander genaustens aufgeschrieben wurde, oder etwa nicht?

Verres.
Verres war ein wohlhabender Mann, der nicht viel von Moral hielt, er fand einige Kulturgüter des Volkes sehr schön, und nahm sie mit, ohne zu fragen... also genauer gesagt stahl er sie... oder besser, er lies sie stehlen... (denn er wäre sicher nicht mit einer Strumpfhose im Gesicht durch fremde Gärten gelaufen )

Cicero.
Cicero war zu der damaligen Zeit eine art "newcomer". Er hatte keine adeligen Eltern, und hatte noch keine Erfahrung mit Gerichtsverhandlungen. Er wurde nur angehört, weil er 75 v. Chr Quästor war, und sich in seiner Redekunst an großen Vorbildern orientierte. Geboren wurde er 106 v. Chr. in Arpinum, gestorben ist dieser überaus tolle Redner, der seine Texte leider auf latein verfasst hat, 43 v.Chr.

Verres holte sich die besten Anwälte des röm. Reiches, und wurde Anführer der "Verres clique".
Der Prozess begann 70 v. Chr am 5.8., das war deshalb so wichtig, weil Cicero ein höheres Amt haben wollte, aber alle Verres-Cliquen Mitglieder hätten dann seine Position zum Aufstieg erschwert.
Die Anklage lag auf raub von Kultur Gütern, welches auch zurück gefordert wurde.
Cicero verfasste eine actio prima und eine actio secunda, um seine Rede in zwei "Anschläge" zu gliedern.

Der Ausgang war am 20.9 des selben Jahres, damit, dass Verres freiwillig ins Exil ging, und eine hohe Geldstrafe zahlen musste.

Ciceros Strategie war, den Richtern die Moral vorzuhalten, er stellte die Frage, ob ein Raubzug Mächtiger am Volk moralisch zu vertreten sei.

... Wir fassen Zusammen:

Verres wurde 70v.Chr. am 5.8 vor Gericht geholt, weil er Kultur Güter geklaut hatte, daraufhin hat Verrse sich die Besten Anwälte gesucht, um Ciceros actio prima und actio secunda auszuweichen, dennoch verlor er den Prozess am 20.9, ging ins exil, und musste eine Geldstrafe zahlen.
Ciceros Strategie war die Moral anzusprechen, indem er die Frage stellte, ob die Mächtigen das Volk ausbeuten dürften.

Das wars dann auch von mir über die Verres Rede

vs beim mit lernen eure Melli ♥



Schule
Ich muss sagen ich habe einige wunderbare Lehrerinnen und Lehrer bekommen. Geschichte, Sozialkunge, Biologie, Info, Musik undPhysik wurde ich mit den coolsten Lehrern überhaupt gesegnet ^^... natürlich gibt es auch einige die so in der Mitte schwimmen ... Mathe, Englisch, Deutsch, W.u.R... und leider gibt es da auch noch jene Lehrer, die einem einen Strich durch die Rechnung "easy school" machen wollen... das wäre in meinem Fall ... Geo... ganz einfach, weil ich die Sprache des Lehrers nicht spreche, dieser Dialekt klingt in meinen Ohren als wäre sie gerade einmal quer durch Russland, Polen und Österreich, um dann hier zu unterrichten, wie man möglichst viele Pfeile in einen Hefteintrag schreiben kann ...

und Sport... ich habe einen Muskelkater, der sich gewaschen hat... meine Arme sind so schwer wie Blei und nach den Schmerzen die ich am Hintern hab, müsst mein Po den Preis "der knackigste Hintern" gewinnen.

dann hätten wir noch Chemie... die will einfach nix selber machen, und vergibt alle Arbeiten an Schüler... außerdem sind die Hefteinträge willkürlich an die Tafel geschmiert, mit den Worten " das braucht ihr doch noch nicht" ...

Doch das schlimmste... das aller schlimmste...

ist
Frau Übermotiviert...
ich habe sie in Latein...
dieses Jahr ist mein letztes Latein Jahr, dass ich ganz easy mit ner 3 am besten ablegen wollte... ganz easy, ohne Grammatik und den Schmarrn... und dann kommt die und meint sie müsse in der 10ten Klasse erzählen, dass wir alle die Grammatik von 5 bis 8 lernen müssen, weil sie das ausfragt... aber damit nicht genug... ichmuss in Latein mehr unwichtige Scheiß Jahreszahlen auswendig lernen als in Geschichte... was ist verkehrt in ihrem Kopf...
Sie ist so schlimm wie Voldemort...nur das Problem ist, dass wir keinen Harry Potter besitzen, der sie vernichten könnte -.-

Ich gebe mir die Kugel ... und deshalb, werde ich jetzt wohl lernen müssen ... was bedeutet, ich führe es wieder ein, mein Schulzeug hier zu lernen ...
wir sehen uns gleich bei der Verres Rede-...-

eure... Harry suchende Melli



☼☼☼
Wenn jemand schon mal den Mut, die Kraft und die Motivation aufbringt, die Welt zu retten, dann sollte man ihm niemals sagen, dass er es nicht kann.

Jeder kann, aber jeder beschäftigt sich lieber damit anderen den MMut zu nehmen ...
ich werde an mir arbeiten ...



Mittwoch, 18. September 2013
Löwe lieben, oder wegrennen ?
Manchmal, wenn ich denke, es ist perfekt, fällt ein Sonnenstrahl durch die Wolken direkt auf meinen Schreibtisch. Ist das gerade Realität, oder Traum? Ist das gerade ein guter Traum, oder die Realität, die immer ein schlechtes Ende nimmt? Während in meinem Herzen alles schreit, schreit nach ihm, sagt mir mein Kopf, etwas, was mein Herz nicht hören will "gedulde dich", sagt es. Es ist klar, dass ich nicht mit der Tür ins Haus fallen werde, denn wer mit eben jener Tür, auf der "schöne Zeit" geschrieben steht in das Haus"Leben" fällt, liegt danach am Boden "der Tatsachen". Und wer will schon da hin ?
Er scheint unglaublich perfekt. Er scheint, mich mehr als nur zu mögen, er scheint ehrlich. Er ist jemand, der Dinge zerschellen lässt, wenn er nicht um sie gekämpft hat. Könnte ich jemals eies dieser Objekte werden? -ja. ja könnte ich. es ist wie mit einem Löwen befreundet zu sein. Du könntest trotz deinem Glauben an die Freundschaft zum Opfer seiner Fleischlust werden. Doch der Löwe verspricht dir vegetarisch zu leben. Was machst du dann? Glaubst du ihm, oder rennst du weg, vor dem Löwen, den du so schätzt?
Ich glaube ihm. Dem Jungen, der mein Herz in seinen starken Händen hat, der mich achtet,schätzt, und liebt, für das was ich bin.
Irgendwann werde ich diese Entscheidung noch bereuhen, aber die richtige Entscheidung ist eh immer die, die man nicht gewählt hat.

♥Melli



Dienstag, 17. September 2013
Kugelschreiber


hab mich mal an mein erstes Kugelschreiber Gesicht gewagt, hat eeewig gedauert, also hoffe ich sie gefällt euch ^^



Montag, 16. September 2013
Glauben oder Wissen?
Wisst ihr schon, oder glaubt ihr noch ?
und wenn ihr glaubt, woran glaubt ihr ?
glaubt ihr an Anstand, glaubt ihr an Gott oder glaubt ihr an Einhörner die cookies pupsen ?
Eure
Melli