Sonntag, 21. April 2013
freier platz
leere
lässt sich nicht beschreiben
ich kenne sie nicht
sie beeinflusst mich nicht
ich fühle sie nur
wie sie mich langsam
in ihren kalten armen
in den schlaf wiegt

ohne jemanden
der mich ausfüllt,
bin ich wertlos
mit dieser lücke
diesem platz
den ich immer noch freihalte
für wen, ich weiß es nicht

wie lange noch
es ist ungewiss
warum
bin ich so unverschämt ungeduldig
kann nicht einfach warten
auf etwas
was ich nicht kenne

wie es heißt ich weiß es nicht,
vielleicht heißt es liebe
vielleicht aber auch nicht.



sie darf nicht gehen
http://sundd.blogger.de/stories/2244005/#2244064
bittte helft mir überreden sie soll nicht gehen .. sie is doch meine soulmate .... hiiilllfe

melli ._.



der lauf
heute war mein 5 km lauf und nach dem bewältigen einiger hürden bin ich echt stolz auf mich, hier das ganze mal geschildert:

im auto sitzend mama papa schwester und ich.
ich atme tief gleichmäßig und sehr kontrolliert, habe die stöüsel meines mp3 palyers im ohr und höre day of the battle, ich höre es immer vor schulaufgaben auftritten läufen, vor allem eben wofür ich ermutigung brauche.
ein seltsames schweres kribbliges gefühl sitzt unter meiner brust, und drückt auf meine lunge. nachdem mein papa und ich unsere startnummern geholt haben und er zum halbmarathon gestartet ist, bin ich mir schon dem bewusst, was in der nächsten zeit geschehen wird...
kurz vor dem start stelle ich mich in die vordere hälfte d mein kilometer schnitt bei 5 minuten liegt und ich mich ja dann nicht durch alle durchschlängeln muss... ich stehe da schließe die augen und blende alles aus, ich fühle die kraft in meinen beinen und die zuversicht, die mich wie ein cape durch den ganzen lauf begleitete. ein tiefer atemzug und meine augen öffnen sich wieder, um mich herum nur blaue 10 km schilder ich kam mir mit meinen 5 km ziemlich fehlamplatz vor. die zähe masse setzt sich in bewegund und ich spüre den untergrund unter meinen füßen vorbeiziehen, wie auf einem laufband "folge den weißen pfeilen" ich kam an eine abzweigung, ein blauer und ein gelber pfeil aber kein weißer. verwirrung setzte sich als begleiter und last auf meine schulter. weiter weiter weiter eine abzweigung ein blauer und ein weißer pfeil aber kein weißer. " entschuldigen sie, bin ich hier noch richtig" frage ich eine frau mit einem blauen schild" 10 km halt" "scheiße verdammte scheiße" sage ich und ,maache auf dem absatz kehrt. einen sprint im ersten kilometer würde ich eigentlich nie machen... eigentlich eine heiße einzelne träne rennt meine wange herunter, sie trägt verschiedenen namen, stress, verzweiflung und ergeiz. ca einen kilometer bin ich damit gelaufen, ohne dass ich überhaupt meine strecke zu gesicht bekmmen hatte. meine zeit war damit natürlich im eimer, aber stück für stück überholte ich von den 75 läufern groß und (weniger) klein immer mehr, ich kämpfte mich vor bis zur hälfte, vordere hälfte mein platz ich sah ein schild mit der aufschrift 1 km vorbei, ich leif weiter war angestrengter als sonst, aber meine kämpferin brach aus, sie überrollte die unebene strecke und ließ sich an den ecken und rändern von netten leuten feiern. reichlich erschöpft, dennoch nicht an meinen grenzen, vermisste ich das 2 km schild, es war unaffind bar,schlagartig nahm die motivation ab 3km schafst du nie. doch. nein. halt die fresse dachte ich nur und lief weiter. nach wenigen metern schnappte ich mir einen becher wasser und fragte wie weit wir schon sind "3km" ok ich hatte das schild einfach nicht gesehen. mir geht es gut, ich bin nicht erschöpft für 3km binich eigentlich noch fitt... also für mich halt dann 4 km ... ich verfiel in den trott, weitere leute zu überholen die musik floss an mir vorbei wie der flüss nebeen mir, ich hatte meinen mp3 so eingestellt, dass er nach 30 minuten "beauty and a beat" spielen würde. ich wollte dieses lied nicht hören also zwang ich mich zu einer beschleinigung ich zählte die lieder und erreichte eine alte frau sie sah mich an und schrei" super du hast es gleich, nur noch ein kilometer" ein kilometer das bedeutet bald habe ichs. im stadion nur noch eine runde, die tartanbahn raste unter meinen füßen hindurch ein lied vor justinbieber kam ich ins ziel " und pinki mit der start nummer xyz läuft im ersten drittel ins ziel ein" meine mama und meine schwester stehen schon da und umarmen mich, meine mom besteht auf fotos, man hängt mir eine medalie um, sie funkelt golden in der sonne, und eine weitere träne bahnt sich den weg über mein gesicht in die tiefe. sie heißt jetzt anders sie heißt stolz, tapferkeit und selbstvertrauen
eine wärme strömt in meinen körper und erfüllt mich mit glück unglaublichem glück.
ich kann alles schaffen wenn ich es nur will, alles auch wenn ich mich auf dem weg zum ziel verlaufe.

es stellte sich heraus dass ich in meiner altersklasse 3 ggeworden war, obwohl ich die zeit nicht erwähnen möchte, weil sie weit unter mienem niveau liegt, obwohl bei 6km gehts dann schon wieder

was ich damit sagen will, es rentiert sich immer zu kämpfen statt stehen zu bleiben.

eure
stolze
zuversichtliche
drittplazierte
melli
^^