Weihnachtszeit
Kleine Lichterchen, größere Lichterchen, der Geruch nachgebrannten Mandeln, der geschmack von Glühwein und die Wärme vom Herz aus, die die schneidende Kälte nicht hinein lässt.
Weihnachten. Es macht glücklich-scheinbar. Mich macht es glücklich, dass Menschen, die Ich liebe da sind, ich mit ihnen Zeit verbringen kann und während sich beim einkaufen die Welt noch schneller dreht als sonst, gibt es in der Weihnachtszeit doch immer häufiger diese Momente, die ewig andauern und bleibende Eindrücke hinterlassen. Allerdings ist das nicht sehr weit gedacht, ist es nicht auch so, dass man merkt, wie gut es einem selbst geht, im Gegensatz zu anderen? Ist es nicht so, dass man sein eigenes Glück erst richtig schätzt, wenn man merkt welch ein Unglück anderen passiert? Nicht aus Schadenfreude oder Boshaftigkeit, sondern eher aus Erleichterung, zum glücklicheren Teil zu gehören. Wundert mich eigentlich, dass mich sowas echt fragen lässt, warum ich so ein Glück habe und andere nicht. Ich Frage solche Fragen ohne Antworten eigentlich nicht... warum sollte ich auch, mit einer Ansichtssache als Antwort, braucht man die Frage auch nur an niemanden stellen als sich selbst... aber heute bekomme ich hier keine Antwort mehr raus...
und im übrigen habe ich mich hier total verquasselt, ich wollte igentlich mal wieder über mein Wochenende erzählen... oh welch ein Kontrast, dass ich mein Glück jetzt jedermann auf den Tisch stelle,....
vielleicht könnt ihr die Geschichte ja wie ein Märchen lesen, Märchen machen mich persönlich immer glücklich, denn sie haben immer ein gutes Ende.
Es war einmal vor nicht all zu langer Zeit, ein Mädchen, das schon so lange nach dem Glück suchte, dass es eigentlich schon fast aufgeben wollte. Es suchte in jeder Ecke , unter dem Teppich, auf den Wolken, im Meer, am Strand und sogar an Orten, die ein Mensch nicht in Worte fassen kann. Irgendwann wusste sie nicht mehr, wo sie suchen sollte, ihre scheinbar grenzenlose Fantasie war am Ende. Doch das war nicht das Problem, das Problem war eher, dass sie nicht wusste, nach was genau sie suchte... suchte sie einen Diamanten? ein Pferd? Ein Haus, allein für sie? suchte sie nach einem Hexenhut? Das war es alles nicht.
Irgendwann, als sie es am Wenigsten erwartete, fand sie es. Das Glück. Das Glück, in Ruhe gelassen zu werden von den Narren, die sie Nachts wach gehalten hatten. Und das Glück, ihr Leben zu Teilen mit dem menschen, der ihr mehr als alles andere bedeutete.
Sie erlebten die letzten Sommertage miteinander, dann wurde es auch schon Winter. Die Liebe wuchs von Tag zu Tag, obwohl sie jeden Tag schwören hätte können es ginge nicht noch ein bisschen stärker zu lieben. Der Junge überraschte sie jedes mal aufs neue, zierte sie mit Erfahrungen, half ihr frei zu werden undzeigte ihr was Leben überhaupt war.
Eines Tages verabredeten sie sich um zusammen über den Christkindlmarkt zu gehen und Glühwein zu schlürfen.Sie wartete und wartete und stand sich die Beine in den Bauch, denn sie war immer 5 minuten zu früh da, und er immer mindestens 10 zu spät ;D Als er dann endlich da war, schnappte er sie und eilte mit ihr durch die habe Stadt und beantwortete ihre Fragen nach dem "Wohin?" nicht.
Es stellte sich heraus, dass er sie einlud auf eine Fahrt in der ChristkindlTram durch München, mit Glühwein und warmen Füßen (gaanz wichtig^^)
Es gab nichts schöneres mit dem Glück umher zu tuckeln, Mandeln zu naschen und sich Glühwein über die Hose zu schütten^^ Dieser Moment ging vorbei, um einem weiteren schönen platz zu machen, denn sie fuhren weiter, bis zum Chinesischen Turm, wo sie ausstiegen und über den kleinen romantischen Platz spazierten und als sie alles gesehen hatten, schlenderten sie durch den Park. Es war ruhig, man hörte nur das Wasser des Flusses rauschen und die Regentropfen vom Himmel fallen. Sie stellten sich an die Brücke und küssten sich im Mondschein. Einer dieser Augenblicke, die wie aus dem Bilderbuch geschnitten waren. [...]
Wenn ich jetzt so daran denke... lebe ich tatsächlich in einem Märchen... mit vielen bösen Wölfen und Hexen, Lebkuchenhäusern und Prinzen... alle zusammen gebettet in einem Weihnachtsdorf, mit Schnee ( den wir nicht haben) so weiß wie Zuckerwatte.
eure Melli
Die Frage, warum ich so ein Glück habe und andere nicht stelle ich mir auch immer wieder. Es ist, wie du auch schon sagst, eine Frage ohne Antwort... Ich finde, dass du dieses Glück sehr schön beschreibst. Es ist schön, dass du dein Glück in vollen Zügen geniesst. Fragen stellst du da besser keine, jeder Mensch darf glücklich sein.
Der Satz, den Du unter „Tollwood“ geschrieben hast: „Seit ich versuche, das erleben in Worte zu fassen, achte ich mehr auf diese Eindrücke, sie bereichern mich, denn ich kann sie so oft durchleben wie ich will.“ zeigt, dass du die Momente, die du mit deinem Freund verbringst, durch das Schreiben noch viel intensiver erlebst. Da hast du einen schönen Weg gefunden, das Erlebte noch stärker zu erfahren und zu geniessen.
Ich bin auf deinen Blog gekommen, weil du vor langer Zeit mal einen Eintrag von mir kommentiert hast. Wie du sehen kannst, habe ich meinen Blog mal gestartet und das war’s. Dies ist auch der Grund, warum ich nie auf deinen Eintrag reagiert habe. Dies wollte ich noch nachholen, denn du warst ja damals sehr begeistert von meinen Bildern.
danke, das ist mir wirklich ein riesen lob ^^
Ich bin froh, dass ich vor fast einem Jahr diesen Blog angefangen habe, ich bin mir nicht sicher ob ich sonst so wäre wie ich jetzt bin, ich denke mehr nach und viel genauer :)
ist nicht so schlimm, passiert ^^
warum schreibst du denn nichts mehr ?
ich möchte dir schöne weihnachten wünschen. lass es dir gut gehen und verbringe schöne, gemütliche tage.
lg
die stille
Du schreibst so wundertoll <3 so ähnlich empfind icj das, worüber du schreibst eigentlich auch immer ;) Love it...Und schönen vierten Advent ;)
PS: Hast du Lust bei 1Jahr in 5Tagen mitzumachen? (Mein blog)
haha danke ^^
was auch immer das ist gerne :)
awsome